Oftersheim. Revierförster Robert Lang hat zusammen mit Forstbezirksleiter Philip Schweigler in der jüngsten Oftersheimer Gemeinderatssitzung deutliche Worte für die aktuelle Entwicklung gefunden: Das Waldsterben halte nicht nur an, sondern beschleunige sich merklich. Der Zustand des örtlichen Gehölzes sei geradezu „katastrophal“, denn die trocken-heißen Sommer und der Schädlingsbefall hätten dafür gesorgt, dass weder Naturverjüngungen noch Anpflanzungen wirklich Früchte getragen hätten.
Erfolgreich verlaufe hingegen der Kampf gegen gebietsfremde Pflanzenarten wie Traubenkirsche oder Kermesbeere. Die Aktionen der vergangenen Jahre, die zum Ziel haben, diese sogenannten Neophyten einzudämmen und Baumsämlinge keinem zu lassen, wirkten. mgw