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Spannende Literaturverfilmungen im Ketscher Kino

Das Ketscher Central Kino zeigt am Wochenende eine filmische Mischung aus Klassikern und Literaturverfilmungen sowie einem DiCaprio-Hit.

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Pressemitteilung
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Die Schauspieler Alexa Goodall und Martin Freeman stehen bei der Deutschlandpremiere des Fantasy-Films „Momo“ auf dem Roten Teppich im Mathäser Filmpalast. Dieser läuft jetzt auch in Ketsch. © dpa

Ketsch. „Für unsere jungen Kinofans und die ganze Familie gibt’s zwei packende Literaturverfilmungen. Mit ,Schule der magischen Tiere 4‘ wird die erfolgreiche Reihe fortgesetzt. Diesmal ist die Wintersteinschule in Gefahr. Wenn nicht innerhalb kürzester Zeit 100 neue Schüler gewonnen werden können, droht die Schließung der Schule und der Verkauf des Schlosses“, lassen die Ketscher Kinomacher zu ihrem aktuellen Programm für das junge Publikum wissen.

Im Jahr 1974 erhielt der Roman „Momo“ von Michael Ende den Deutschen Jugendbuchpreis und ist in der Zwischenzeit zu einem Klassiker geworden. In den 1980er Jahren kam die Verfilmung mit Radost Bokel und Armin Müller-Stahl in die Kinos, außerdem diente das Buch als Grundlage für zahlreiche Serien.

Jetzt hat Christian Ditter „Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“ – so der Untertitel des Buches – neu verfilmt und aktualisiert. Zu der internationalen Besetzung zählt auch der britische Schauspielstar Martin Freeman – am Samstag, 15. November, um 16.45 Uhr, im Central.

Leonardo DiCaprio spielt Ghetto Pat

Der Roman „Vineland“ von Thomas Pinchon hat Regisseur Paul Thomas Anderson zum Film „One Battle After Another“ inspiriert, das hochgelobte Meisterwerk wird ebenfalls am Samstag, 15. November, im Central gezeigt. Die Kinobesucher erwartet eine spektakuläre Mischung aus Actionthriller und absurder Komödie. Regielegenden wie Steven Spielberg und Martin Scorseses äußerten sich begeistert über den Film.

Leonardo DiCaprio spielt darin Ghetto Pat. Er war Mitglied einer Widerstandsgruppe, der ein großer Coup gegen die skrupellose US-amerikanische Behörde ICE gelungen ist. Doch 16 Jahre später holt ihn seine Vergangenheit ein. Sein Gegenspieler, der extremistische Ex-Colonel Lockjaw wird von Sean Penn verkörpert.

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„Das tiefste Blau“ führt am Sonntag, 16. November, um 18 Uhr, ins Amazonasgebiet. In einem dystopischen Brasilien werden Menschen, die älter als 80 Jahre sind, in eine Seniorenkolonie verfrachtet. Tereza ist 77 und plötzlich wird die Altersgrenze auf 75 heruntergesetzt. Die fitte Frau will sich nicht entmündigen lassen und ihre Leben weiter frei bestimmen. Sie widersetzt sich den Anordnungen und begibt sich auf eine Reise über die Flüsse des Amazonas. Der Film konnte zahlreiche Preise gewinnen, darunter den Silbernen Bären bei der Berlinale 2025.

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