Zum Artikel „Mit Fotos die Patientenherzen berühren“ (SZ-Ausgabe vom 2. November) wird uns geschrieben:
Dieser Artikel hat mich zu einer Zuschrift veranlasst. Auf meinen kleinen Radtouren fiel mir am Wegesrand zwischen Reilingen und St. Leon ein gealterter Baum auf, der mich nachdenklich machte. Vielleicht kann ich auch damit einen kleinen Beitrag zu der Aktion leisten:
Der alte Baum am Wegesrand, wie lang mag er schon stehen? In seiner dicht belaubten Zeit hat er schon viel gesehen. Hat alle Kraft darangesetzt, zu blühen und zu säen. Jung und Alt erfreuten sich an solcherlei Geschehen. Nun ist aus seinen Adern Saft und Kraft versiegt. Erhobenen Hauptes mahnt er uns, dass alles kommt – und wieder geht.
Fritz Seidel, Reilingen