Provokationen der Nato in den Blick nehmen

Lesedauer

Zur Berichterstattung über den Jahrestag des Ukraine-Kriegs in der Ausgabe vom 24. Februar wird uns diese kritische Meinung geschrieben:

Eigentlich müsste ich bei Ihnen meine Zeitungsgebühr für den heutigen Tag zurückfordern, denn ich sehe es nicht ein, dass ich für Ukraine-Propaganda, welche schon an Gehirnwäsche grenzt, zu bezahlen. Schon mehrmals habe ich die Neutralität dieser Zeitung angezweifelt. Wo bleibt die Berichterstattung über die vorausgegangen Provokationen seitens der Nato gegenüber Russland?

Seit 1983 gibt es Nato-Manöver an den Grenzen zu Russland. Wo bleibt die Berichterstattung über die Milliarden, die die USA seit 1990 in die Ukraine pumpen? Wo ist das Geld geblieben? Wo bleibt die Berichterstattung über die Angriffe auf die russische Bevölkerung in der Ukraine? Wo bleibt die Berichterstattung über die wahren Hintergründe der Krim-Annektierung – dass nämlich die USA zu diesem Zeitpunkt schon mit Flugzeugträgern auf dem Weg zur Insel Krim waren, um dort eine Militärbasis einzurichten.

Wo bleibt die Berichterstattung über die vielen Leihmütter, nicht die 500 bis 700 legalen sondern die im Dunklen? Wo bleibt der Bericht über das unvorstellbare Vermögen von Selenskyj? Wo bleibt der Bericht über das neue Nato-Manöver 2023 mit Luftkampfübungen (200 Kampfjets) vom 12. bis 23. Juni 2023 über Europa beziehungsweise größtenteils über Deutschland – also die größte Verlegung von US-Streitkräften seit Gründung der Nato – organisiert durch die USA.

Wo bleibt zudem auch die Berichterstattung über die jährlichen Atomübungen der Nato? Wo bleibt die Berichterstattung über die Erpressungen der Wirtschaft bezüglich des Abzugs aus Russland? Wo bleibt die Berichterstattung über Außenministerin Annalena Baerbock, deren Aussagen uns immer weiter in den Krieg treiben? Wo bleibt der Hinweis, welche Kosten uns dieser Krieg kostet für ein korruptes Land? Welche Kosten auf uns zukommen beim Eintritt dieses Landes in die EU.

Wo bleibt Ihr Aufruf zum Frieden! Das wäre Ihre Aufgabe als neutrale Zeitung. Frieden für unsere Kinder. Ich möchte nicht, dass unsere Jugend in den Kampf zieht für ein Land, das von einem von den USA gekauften Schauspieler puppenhaft regiert wird.

Hella Müller, Reilingen