Eine Politik der Mitte fordert ein Leser:
Der Begriff Deutschland ist für viele linke Politiker eigentlich schon zuviel des Guten. Wenn wir weiterhin vom politisch ideologischen Mainstream regiert und bevormundet werden, werden wir in der Zukunft im mitteleuropäischen Reservat beheimatet sein. Wo bleibt und wo ist die politische Mitte? Man kann diese nicht mehr erkennen. Die Abschaltung der Zusammengehörigkeit und der gemeinsamen Werte nimmt meiner Ansicht nach zurzeit horrende Züge an.
Hier ein paar Beispiele des Irrsinns. Straßennamen, die dem linken Spektrum nicht passen, werden umgeändert. Teilweise die dazugehörigen geschichtlichen Hintergründe verfälscht und nicht berücksichtigt. Auf dem Mannschaftsbus der Fußballer, die in Qatar Politik gemacht und weniger Fußball gespielt haben, darf nicht mehr der Schriftzug „Deutsche Nationalmannschaft“ stehen. Man hat dies durch den Begriff „Die Mannschaft“ ersetzt.
Auf den amtlichen Kennzeichen sind etliche Buchstaben- und Zahlenkombinationen, die den Anschein erwecken könnten, an das Dritte Reich zu erinnern, verboten. Man unterstellt ihnen, mit dem Kürzel des eigenen Namens – wie zum Beispiel „NS“ für „Natalie Steinberg“ – sie seien Anhänger der Nazikultur.
Auch Stimmen für die Änderung des Schriftzuges auf dem Reichstagsgebäude „Dem deutschen Volke“ hat es bereits gegeben – das ist für einige Linke zu völkisch und ein Dorn im Auge.
Im eigenen Schrebergarten ist es schon anrüchig, eine Flagge der Bundesrepublik zu hissen. Fahren sie dazu noch einen Pkw deutscher Fabrikation, kann dies zusammen gut zünden und sie werden rechtslastig abgestempelt. Diese schleichende linke Umerziehung erreicht mit dem Gender- und Geschlechterwahnsinn den Höhepunkt. Propagiert von den staatlichen, zwangsfinanzierten, nicht neutralen und aus meiner Sicht links geleiteten Fernsehmedien.
In einigen Schulen wird heimlich ohne Wissen der Eltern die deutsche Sprache und Schrift durch die „Genderei“ zerrissen. Der ideologische politische Gleichschritt läuft immer weiter nach links. Aber mit ideologischer Politik, egal ob ganz links oder ganz rechts, hat uns die Geschichte gelehrt, wird es keinen Frieden und keine Gemeinsamkeit geben. Denn im Wort Ideologie steckt auch das Wort Idiot.
Wir alle wollen hoffen, dass wir wieder zur politischen Mitte wie zu Zeiten von Helmut Schmidt oder Helmut Kohl zurückkehren. Das waren noch politische Charaktere mit Führungsqualitäten, die abwägten was dem Land und der Bevölkerung Nutzen bringt. Ob man diese Politiker nun mochte oder nicht, ein Regieren nach Ideologie, sei diese komplett rechts- oder linkslastig, hatte man bei ihnen nicht zu befürchten – im Gegensatz zur heutigen Regierung. Hier gibt es viele Beispiele, wie dieses Land extrem nach links ausschert. Nach dem Motto von Oskar Lafontaine „Mein Herz schlägt links“. Aber meines und das von einem Großteil der Mitbürger schlägt mittig.
Es ist schon fast grenzwertig und gefährlich einen der wichtigsten Ministerposten einer unqualifizierten Person zu überlassen. Ich spreche vom Außenministerium. Die ungelernte Trampolinspringerin, die im Geschichtsunterricht immer gefehlt hat und Russland in einem schlechten Englisch ganz nebenbei den Krieg erklärt, muss diplomatisch eingefangen werden. Diese Kaste von Politikern braucht kein Land.
Deshalb muss die Ampelregierung aufpassen, dass nicht der Strom ausfällt. Denn ohne Strom geht auch die Ampel nicht. Und ohne Ampel gilt an jeder Kreuzung rechts vor links. Verehrte Mitbürger, das Fahren in der Mitte ist für unser aller Zusammenhalt und für alle Mitbewohner, egal, welcher Herkunft, ein Fahren in sicherer Fahrrinne.
Nie wieder Extremismus – ob von linker oder von rechter Seite.
Rainer Berlinghof, Hockenheim