Brühl. In den vergangenen Jahren stellten sich – bedingt durch die Corona-Pandemie und das Tragen der FFP-Masken – bei vielen Menschen Atem- und Stimmprobleme ein, stellt das Vorstandsteam der Chorgemeinschaft in einer Pressemitteilung fest. Besonders die vielen Aktiven in Gesangsensemble hätten aus Erfahrung der Chorverantwortlichen immer wieder mit Kurzatmigkeit, Enge in der Kehle und Heiserkeit zu kämpfen.
Durch Stimmbildung könnten hingegen die wichtigsten sängerischen Grundtechniken – insbesondere die Bildung der einzelnen Vokale und Konsonanten – entscheidend verbessert werden, zeigt sich Vorsitzender Gerd Scherer überzeugt. „Nur in engem Zusammenhang mit der genauen Kenntnis der physiologischen Vorgänge im Stimmapparat kann die erforderliche Atemtechnik erlernt und die Atemmuskulatur trainiert werden“, stellt Scherer weiter fest.
Sigrid Schönecker, Atem- und Stimmlehrerin in der logopädischen Praxis Kiefer in Brühl, selbst auch Sängerin bei der Chorgemeinschaft Brühl, habe diese Problematik erkannt und Gegenmaßnahmen anbieten können.
In Kurzworkshops für die Chorgemeinschaft und anderen Interessierten sei es demnach möglich, den Chormitgliedern entsprechende Übungen zur Reduzierung von Heiserkeit und zur Stimmentlastung zu vermitteln.
Daneben gebe es Tipps zu Atem- und Stimmgesundheit, die auch im theoretischen Teil allgemeinverständlich erläutert und durch exakte anatomische Zeichnungen dargestellt würden.
Info: Weitere Informationen bei Sigrid Schönecker, Telefon 01633/ 80 70 63.