Aktion

Marsch gegen den Hunger

Es geht durch die Natur von einer Kirche zur anderen

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ras/sr
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Brühl/Region. Eine knapp dreistellige Zahl an Wanderern und Radfahrern aus Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt, Ketsch und Brühl macht sich seit 1983 Jahr für Jahr auf den Weg, um mit einem Hungermarsch internationale Hilfsprojekte zu unterstützen und die Welt ein bisschen besser zu machen. An diesem Sonntag, 12. März, ist es wieder so weit – im Jahr des runden Geburtstages führen ihre Strecken rund um und durch Brühl.

Ab 8.30 Uhr wird der Pfarrer Marcel Demal an der evangelischen Kirche in Brühl die von Martina Kohl geführten Radler aussenden – gemeinsam mit ihnen werden sich auch die Zehn-Kilometer-Wanderer und ihre Wegkundigen, Helmut Mehrer und Kurt Gredel, auf die Hungermarsch-Strecke begeben.

Vom Ortskern aus wird der Weg durch die Schwetzinger Wiesen zu den Anglerseen in Rohrhof gehen. Durch die Rheinauen folgen sie dem Leimbach flussaufwärts zurück zur Marion-Dönhoff-Realschule. Dort endet auch die Strecke der Radler und die um 9 Uhr gestarteten Kurzdistanz der Fußgänger mit Mechthild Mehrer und Renate Dvorak.

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Spätestens um 10.30 Uhr werden die drei Gruppen – als Prozession vereinigt – zur Brühler Schutzengelkirche ziehen, wo sie mit dem katholischen Pfarrer Erwin Bertsch eine Messe feiern. Gleichzeitig bereitet Vroni Pfister mit ihrem Team ein Solidaritätsmahl zu, das sich alle schmecken lassen dürfen, die sich auf die Strecke begeben haben.

Die Teilnehmer, die es nicht eilig haben, können im Foyer des katholischen Pfarrzentrums noch austauschen und die Geschichte der 40 Jahre Revue passieren lassen. ras/sr