Geschäftsleben

Bester Partner für Premiere

Globus und Schule am Kraichbach kooperieren

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zg/ms
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Freuen sich auf die Kooperation: Kom-missarische Schulleiterin Berit Binder (v. l.), Jenny Sroka (Firma Globus), zweiter Schülersprecher Nicolai Sonnleitner und Klassenlehrer Manuel Schlosser. © Wirt

„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ein Fortschritt, zusammenarbeiten ein Erfolg.“ Den ersten Teil von Henry Fords berühmten Ausspruch haben Globus in Hockenheim und die Schule am Kraichbach bereits geschafft. Jenny Sroka, zuständig für den Bereich Personal in der Markthalle Hockenheim, unterzeichnete mit der kommissarischen Schulleiterin Berit Binder einen Vertrag zu einer Bildungspartnerschaft.

Es ist die erste Bildungspartnerschaft, die das Hockenheimer Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit einem lokalen Unternehmen eingeht. „Wir haben mit Globus einen fantastischen ersten Partner gefunden, der unsere Schüler auf ihrem Weg zum Beruf unterstützt“, freut sich Binder. Auch Sroka erhofft sich durch die kommende Zusammenarbeit, potenzielle künftige Auszubildende oder Mitarbeiter zu finden.

Blicke hinter die Kulissen

Die Partner verpflichten sich vertraglich zu gemeinsamen Aktivitäten, von denen beide profitieren können. Geplant ist beispielsweise die Aktion „Gläserner Globus“, bei der die Klasse 8 in der Hockenheimer Markthalle Einblicke vor und hinter die Kulissen des Unternehmens bekommen wird. Gleichzeitig wird Sroka mit den Schülern das Thema Ausbildung bei Globus besprechen und die diversen Ausbildungsmöglichkeiten des Unternehmens vorstellen.

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Nachdem die Schüler im Unterricht Bewerbungsunterlagen erstellt und diese auf der Betriebshomepage hochgeladen haben, werden sie in Klasse 9 zu individuellen Bewerbergesprächssimulationen in den Markt eingeladen, um anschließend ein direktes Feedback durch die Personalerin zu erhalten.

Klassenlehrer Manuel Schlosser, der die Bildungspartnerschaft über das Netzwerk „Schulewirtschaft“ organisierte, zeigt sich begeistert: „Wir simulieren regelmäßig Vorstellungsgespräche im Unterrichtsfach Wirtschaft und Berufsorientierung. Durch Frau Srokas Unterstützung wird dies nun vom Profi und in einer realen Situation weitergeführt.“

Können für später üben

Auch Schülersprecher Nicolai Sonnleitner, der Sroka mit Binder und Schlosser die Schule zeigte und das Berufsorientierungskonzept vorstellte, ist auf die Aktion gespannt: „Wir werden von Frau Sroka per E-Mail zum Gespräch eingeladen und müssen selbstständig alles dafür organisieren. So können wir schon einmal für später üben.“ Neben Unterstützung bei Feiern und Festen sicherte Globus der Schule am Kraichbach auch die Bereitstellung von Praktikumsplätzen und Mitgestaltungsmöglichkeiten bei Aktionstagen zu. Beide Parteien waren sich nach der Vertragsunterzeichnung sicher, dass sie Henry Fords Zitat voll umsetzen werden. zg/ms