Wie bereiten sich Stadtverwaltung und Stadtwerke auf den schlimmsten Fall der (Mangel-)Versorgung mit Strom und Gas vor? Dazu nahm Oberbürgermeister Marcus Zeitler in der Gemeinderatssitzung Stellung. „Wir sind in Abstimmung mit dem Landratsamt und den anderen Kommunen, sonst beginnt der Wettbewerb, wer schaltet nachts um 1 Uhr die Straßenbeleuchtung ab und wer um 3 Uhr.“ Natürlich sei die Stadt angehalten, Strom und Gas zu sparen. Doch sinnlos habe man auch bisher diese Ressourcen nicht verbraucht.
Im Aquadrom seien die Wassertemperaturen abgesenkt und alle Mitarbeiter der Stadt seien fürs Energiesparen sensibilisiert worden. Er verlasse sich auf das Know-how des Kreises und der Kommunen. Sicherheitsrelevantes werde nicht reduziert: „Ich werde zum Beispiel keine Straßenbeleuchtung abschalten“, kündigte der OB an. mm