Hockenheim. Der Überfall der russischen Armee auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist ein Schock für die Sicherheit in Europa gewesen. „Dieser völkerrechtswidrige Angriff und das persönliche Leid der Menschen haben Hockenheim stark getroffen. Und noch immer müssen die Menschen in der Ukraine leiden“, heißt es in der Pressemitteilung eines Aktionsbündnisses, das eine Kundgebung gegen den Krieg organisiert hat.
Als Veranstalter fungieren die im Gemeinderat vertretenen Parteien und rufen anlässlich des Jahrestags zur Teilnahme auf. Die Kundgebung beginnt am Freitag, 24. Februar, um 18 Uhr auf dem Zehntscheunenplatz. Die Zusammenkunft stelle die Haltung gegen den Krieg in den Vordergrund und nicht die Differenzen in der Bewertung von Maßnahmen. Der Krieg in der Ukraine ist Hockenheim zwar der nächste, doch auch anderswo auf der Welt herrschten Unfrieden und Unfreiheit. Den Menschen in diesen Ländern solle an diesem Abend ebenfalls Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Wie bei den vorherigen Kundgebungen werden auch diesmal Vertreter der Kirchen die Veranstaltung mitgestalten. Für die anwesenden Ukrainerinnen und Ukrainer wird es eine Übersetzung geben.