Hockenheim. Die lange geplante Hauptversammlung des Sozialverbandes Deutschland mit Neuwahlen konnte nun im Restaurant „Rondeau“ stattfinden. Vorsitzende Heidegard Busch hieß 52 Mitglieder, darunter den Landesvorsitzenden Baden-Württemberg Hartmut Marx, dessen Frau Brigitte Marx, die Landesfrauensprecherin, und den stellvertretenden Oberbürgermeister Friedrich Rösch willkommen.
In ihrem Tätigkeitsbericht ging Busch auf die Einschränkungen des Vereinslebens durch die Pandemie ein. Trotzdem seien Vorstandssitzungen unter Einhaltung der Regeln notwendig gewesen. Zwei Tagesfahrten blieben im vergangenen Jahr die Höhepunkte. Vom Vorstand wurden in der Weihnachtszeit kleine Gebäckbeutel gefüllt und an die Mitglieder verteilt. Auch für langjährige Mitglieder konnten die Urkunden und Gutscheine in Hockenheim und Umgebung persönlich übergeben werden. Auswärtige wurden per Post erreicht.
Positiver Kontostand
Der Vorstand
Im Amt bestätigt wurden Vorsitzende Heidegard Busch, der zweite Vorsitzende Werner Hagmann, Frauensprecherin Helga Bletzer, Schatzmeister Peter Busch und Schriftführer Harald Manß.
Die Beisitzer und Revisoren wurden gleichfalls einstimmig gewählt.
Schatzmeister Peter Busch berichtete über eine positive Entwicklung des Kontostands des SoVD. Die Ausgaben waren durch die abgesagten Aktivitäten geringer als in den vergangenen Jahren. Er bedankte sich bei den Spendern wie Sparkasse, Volksbank, Stadtverwaltung und privaten Personen, ohne diese finanzielle Unterstützung wäre die Vereinsarbeit nur eingeschränkt möglich.
Nun übernahm der von den Mitgliedern als Wahleiter bestätigte Landesvorsitzende die Wahl des neuen Vorstands. Marx bedankte sich beim alten Vorstand für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen viel Erfolg für die nächsten zwei Jahre. Eine Spende von Oberbürgermeister Marcus Zeitler wurde durch Fritz Rösch an die Vorsitzende überreicht.
Einen aktuellen Einspruch des SoVD-Bundesvorstands, der an die Bundesregierung gesendet wurde, behandelt die Regelung zur Entlastung für die Bürger aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Dabei seien Rentner leider „übersehen“ worden, so die Meinung der SoVD-Mitglieder in Deutschland.
Das aufgestellte „Spendenschwein“ für die Ukrainehilfe wurde mit 110 Euro gefüttert und die Spende auf das Spendenkonto überwiesen.
Zum Abschluss der Versammlung lud der Ortsverband die anwesenden Mitglieder zu einem kleinen Imbiss ein. zg