Ketsch. Mit „Makabres, allzu Makabres“ ist die Episode am Donnerstag, 16. März, ab 19 Uhr überschrieben, wenn es erneut heißt: „Heute Abend bei Michelfelders“. Was wird da los sein bei Buch und Manufakturwaren in der Hockenheimer Straße? Was heißt makaber? Der bildungssprachliche Begriff markiert etwas „Umheimliches“. Makaber ist etwas, weil mit dem Tod, mit Traurigem oder Schrecklichem gespaßt wurde.
Am 16. März, wenige Tage vor der Tag-und-Nacht-Gleiche kann es einen düsteren Abend geben. Vor allem, wenn der Winter weitgehend ausgefallen ist und niemand weiß, was der Sommer so bringen wird. Zwei Autorinnen und drei Autoren der Gruppe „LeseZeit“ bieten also makabre, unheimliche und schauerliche Geschichten, nicht ganz ohne Augenzwinkern und einem Schuss Humor. Was hat es mit der uralten Katze auf sich, die aus Litauen stammt? Wohin verschwand der Wanderer in Caspar David Friedrichs Gemälde „Über dem Nebelmeer“? Gibt es wirklich den perfekten Mord und was haben Wildschweine damit zu tun? Was hörte und sah der Schulbuchvertreter auf der Intensivstation? Was geschah mit den Jugendlichen, die nichts anderes wollten, als sich nachts im Menzerpark in Leimen ein wenig zu betrinken? Und schließlich und letztendlich werden die Besucher gefragt: „Wissen Sie, wo sich der wahre ,Monnemer Dreck’ verbirgt?“
Antworten gefallen nicht immer
Die Autoren versprechen, diese Fragen – und vielleicht noch andere - nicht minder merkwürdige – zu beantworten, auch wenn die Antworten nicht immer gefallen werden. Auftreten werden Rita Hausen (Walldorf), Marius Hornisch (Leimen), Agnes Schidelar-Böhm (Reilingen), Rolf Thum (Hockenheim) und Frank Wilberz (Mannheim).
Eine Anmeldung für den makabren Abend bei Buch und Manufakturwaren in der Hockenheimer Straße 34 ist per E-Mail an info@buch-manufakturwaren.de oder unter Telefon 06202/1 26 30 60 (AB) erforderlich. Es ist ein Obolus von 12 Euro zu entrichten. zg/mab