Ketsch. „Wo ist Gott?“ – diese Frage wirft die beeindruckende Dokumentation auf, die das Central Kino am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der Reihe „Kirchenkino“ zeigt.
Der Film porträtiert vier Menschen aus den großen Weltreligionen, die sich auf einen spirituellen Weg gemacht haben. Regisseurin Sandra Gold begleitet vier Brückenbauer aus dem Judentum, Islam, Buddhismus und Christentum, um tiefgreifende Fragen des Menschseins zu erforschen.
Es werden die existenziellen Fragen gestellt: Wieso sind wir am Leben und zu welchem Zweck? Der moderne Mensch fühlt sich zunehmend in einem Hamsterrad der Frage nach dem Sinn seines eigenen Daseins gefangen. Was kann das Leben und die Geschichte von vier männlichen und weiblichen Brückenbauern zur Beantwortung der Frage beitragen? Die menschlichen Erfahrungen können vielleicht keine konkrete Antwort auf das Leben liefern, aber doch wenigstens die Richtung des Weges weisen.
Gesprächspartnerinnen nach dem Film sind die ehemalige SWR-Redakteurin Marlene Buhleier, die sich seit vielen Jahren mit den Wegen des Zen-Buddhismus beschäftigt, und Dr. Almut Rumstadt vom Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg in Heidelberg. Der Eintritt für den Abend beträgt 6,50 Euro. zg