Plankstadt. Beim ersten Kürbisfest am Wochenende im Plankstadter Heimatmuseum drehte sich alles um die größte Beere der Welt. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich nicht nur treffen und herbstliche Spezialitäten genießen, sondern auch kreativ werden. Organisiert wurde es vom Heimat- und Kulturkreis Plankstadt.
Schnitzen, Verzieren und Bemalen – an einem langen Tisch war alles vorhanden, um aus Kürbissen echte Kunstwerke zu machen. Die Kinder hatten sichtlich Spaß dabei, ihre Kürbisköpfe zu gestalten, doch auch die Erwachsenen zeigten vollen Einsatz. Beim Aushöhlen, Bohren und Formen wurden sie dabei fachmännisch von Walter Etzler unterstützt. Der ehemalige Lehrer ist Gründungsmitglied des Heimat- und Kulturkreises.
Früher, als Kürbisse in der Region noch nicht verbreitet waren, bastelten die Kinder mit Rüben, erinnert sich ein 86-jähriger Besucher. Er freut sich, dass beim Kürbisfest alle Generationen zusammenkommen. Und tatsächlich bleibt er nicht lange alleine, als er sein Gläschen Wein genießt.
Kürbisfest in Plankstadt: Zu essen gab es Kürbisbratwurst
Neben dem Klassiker Kürbissuppe standen unter anderem die Kürbisbratwurst und ein vegetarisches Chili mit Kürbis auf der Karte. Außerdem gab es Kaffee und Kuchen, Muffins und Kürbisplätzchen.
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„Um den Austausch und das Miteinander soll es auch gehen“, so der Organisator und Vorsitzende Udo Weis. Bei einem kleinen Rundgang durch das Heimatmuseum mit vielen Schätzen aus Plankstadt erzählt er, dass im Juli traditionell das Museumsfest stattfindet. Das Kürbisfest bietet die Gelegenheit, das Haus einmal von seiner herbstlichen Seite zu erleben.
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