Vor einigen Tagen verschickten die Stadtwerke die Jahresrechnungen an ihre Kunden. Die fiel bei vielen durchaus erfreulich aus, denn sie bekamen eine Rückzahlung, weil ihr Verbrauch geringer ausgefallen war, als sie durch ihren Abschlag entrichtet hatten. Die – inzwischen angekündigten – deutlichen Preiserhöhungen fielen ja da noch nicht ins Gewicht. Dennoch meldeten sich Leser bei uns, die nicht mit ihrer Abschlagszahlung einverstanden waren.
Einer hatte entdeckt, dass die Zahlen auf der Rechnung nicht mit den Daten seiner Ablesungen und auch nicht mit den Zählerständen übereinstimmten. Inzwischen wurde dies auf seine Nachfrage hin von den Stadtwerken korrigiert. Seine Mutmaßung, dass vielleicht hunderte Kunden eine fehlerhafte Rechnung bekommen haben, weil die Stadtwerke EDV-Probleme gehabt haben sollen, konnte Prokurist Patrick Körner entkräften. Diese technischen Schwierigkeiten habe es zwar kurzzeitig gegeben, sie hätten aber mit den Abrechnungen gar nichts zu tun, deshalb habe es auch nur wenige Reklamationen gegeben. Generell gelte aber: „Wir bitten die Leute, dass sie sich bei uns melden, wenn sie Fehler bemerken. Wir wollen unsere Kunden ja so gut wie möglich betreuen und Hinweisen nachgehen.“ ali