Schwetzingen. Was bedeutete Schönheit im 18. Jahrhundert? Bei der besonderen Führung „Schön sein für die Liebe“ am Sonntag, 15. Mai, um 14.30 Uhr durchs Schwetzinger Schloss erfahren die Gäste Details über Schönheitsgeheimnisse und vorgetäuschte Sauberkeit. Flanieren im Garten? Das war nur mit Sonnenschirm möglich. Gefährliche Rezepturen sorgten zudem für vornehme Blässe. Die Besucher der Führung erhalten einen Einblick in das Schönheitsverständnis zu Zeiten von Kurfürst Carl Theodor. Der Adel hatte großen Bedarf an kostbaren Parfüms; es gab sogar Raumdüfte. Sauberkeit wurde mit strahlend weißer Wäsche und Spitzenbesatz vorgetäuscht. Anmeldung telefonisch unter 06221/65 88 80 oder E-Mail: service@schloss-schwetzingen.com.