Schwetzingen. Im Zuge der Entwicklung des Klimaschutzkonzeptes hat sich die Stadt Schwetzingen im Hinblick auf die Verbesserung der Biodiversität und Artenvielfalt dafür entschieden, verschiedene städtische Grünflächen naturnah zu entwickeln.
Sie blickte dabei unter anderem in Richtung der österreichischen Stadt Tulln. Diese kreierte im Zuge einer Biolandesgartenschau ein Konzept für naturnahe Gärten. Auf Grundlage dieses Konzepts zertifizierte sich die Stadtgärtnerei für das „Natur Garten“ Siegel.
Der Leiter der Stadtgärtnerei Schwetzingen, Bernd Kolb, hat die vorhandenen städtischen Grünflächen im Hinblick auf eine Umgestaltung in naturnahe Gärten überprüft. In einem ersten Schritt werden rund 1920 Quadratmeter Flächen umgestaltet. Dies soll noch im Jahr 2023 geschehen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Für die Umgestaltung genehmigten die Mitglieder des Technischen Ausschusses außerplanmäßige Haushaltsmittel in Höhe von 50 000 Euro. Hierbei handelt es sich um noch nicht ausgegebene Mittel aus dem Budget des Bauamtes.