Basketball-Bundesliga

Academics holen Australier

Jack McVeigh nach Heidelberg

Von 
acaj/Bild: Academics
Lesedauer: 

Die Academics Heidelberg haben die Länderspielpause genutzt und ihren Kader nochmals verändert. Aus der australischen National Basketball League (NBL) verpflichtete der Handball-Bundesligist den 26-jährigen Forward Jack McVeigh (kleines Bild). Der 2,03 Meter große und 102 Kilogramm schwere Profi erhält in Heidelberg einen Vertrag bis Saisonende. Im selben Atemzug wurde der Vertrag von De’Jon Davis mit sofortiger Wirkung aufgelöst, sodass die Academics weiterhin über sieben Importspieler im 13er-Kader verfügen.

„Wir waren der Meinung, dass wir unseren Kader für den Rest der Saison verstärken müssen. Jack kommt aus der starken australischen Liga, wo er eine großartige Saison gespielt hat. Wir wissen auch, dass er sofort im Spielmodus ist, was die Anpassung an unser Team erleichtern wird“, sagt Academics-Headcoach Joonas Iisalo über die Beweggründe des Transfers von McVeigh, „Jack ist sowohl in der Offensive als auch in der Defensive vielseitig einsetzbar. Auch im Rebounding ist er gut. Wir müssen schnell dafür sorgen, dass er sich mit unserem Stil und unserer Identität als Team vertraut macht.“

Nach einem 30-stündigen Flug von Tasmanien nach Frankfurt ist McVeigh inzwischen zum Heidelberger Team gestoßen. „Ich freue mich sehr darüber, bei den Academics gelandet zu sein“, sagt McVeigh zu seiner ersten Karrierestation in Europa erwartungsvoll, „ich bin gespannt auf das Team, die Coaches, die wunderbare Stadt und alle Fans der Academics.“

Bereits im nächsten Spiel am Sonntag, 5. März (15 Uhr), bei den Riesen Ludwigsburg darf „Jackie“ McVeigh erstmals BBL-Luft schnuppern.

Des einen Freud, des anderen Leid: Für den 24-jährigen US-Amerikaner DJ Davis werden sich neue Wege bei einem anderen Profiteam (Ziel noch unbekannt) auftun. Das Transferfenster schließt in der BBL am 31. März. In der laufenden Saison sind bis zu vier Nachverpflichtungen möglich. Bei den Academics sind dies Vincent Kesteloot, Bennet Hundt und nun Jack McVeigh von den Tasmania Jack Jumpers. Ergo hätten die Heidelberger noch eine Option offen. acaj/Bild: Academics

Mehr zum Thema

Basketball Ein lauter Hilferuf der Würzburg Baskets

Veröffentlicht
Mehr erfahren

Liverpool-Debakel Klopp und die «Trümmer seines Anfield-Imperiums»

Veröffentlicht
Mehr erfahren