Oftersheim/Schwetzingen. Die HG Oftersheim/Schwetzingen steckt in der 3. Handball-Liga mitten im Abstiegskampf der Süd-Staffel. Doch hoffnungslos ist die Lage vor der Begegnung mit dem TV Bittenfeld II nicht, wenn auch nicht ganz ohne Druck und Brisanz. Denn dazu ist das hintere Tabellendrittel zu eng gestrickt. Und dieses Drittel beginnt mit eben jenem TVB auf Rang zwölf, der nur vier Punkte von der HG entfernt ist.
Den Schwaben geht es oft ähnlich wie den Kurpfälzern. Sie sind oft nahe an einem Erfolg dran, bringen ihn aber manchmal nicht ein. Trotzdem hat es aber schon für vier Siege gereicht. In genau jene Regionen will auch Oftersheim/Schwetzingen vorstoßen. Dabei hofft dessen Trainer Christoph Lahme, dass er personell wieder mehr Stabilität in sein Team bekommt und nicht ständig nur seine Youngster zur Verfügung hat, die er ins Rennen schicken muss.
„Beat meets Ball“ nach dem Oftersheim/Schwetzinger Spiel gegen Bittenfeld II
Dass Florian Burmeister wie zuletzt in Erlangen wieder vorne mitmischen kann, ist ein erster Fortschritt. Es darf sich aber nicht zu viel nur auf ihn konzentrieren – hinten wie vorne. Es bleibt abzuwarten, wann Edward Hammarberg, Yannick Muth, Timo von Albedyll und andere wieder einsetz- und voll belastbar sind.
Außerdem gibt es noch einen gewichtigen Grund, an diesem Abend mit einem Erfolg abzuschließen, denn im Anschluss an diesen badisch-württembergischen Vergleich gibt es noch das beliebte Musikformat „Beat meets Ball“. Und da soll dann mit allen Fans und guter Laune ordentlich gefeiert werden.
Spiel: HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Bittenfeld II (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)
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