Klimaschutz

Am Wasserhäusel erlebt Altlußheim den Vorfrühling

Die Initiative „Altlußheim – Na Klar!“ informiert bei Pflanzen, Kaffee und Kuchen über ihre Vorhaben. 50 Bürger folgen der Einladung.

Von 
Pressemitteilung
Lesedauer: 
Dr. Gerd Eisenhofer (Mitte) erläutert Besuchern die Pläne der Klimaschutzinitiative in Altlußheim. © Wolfgang Gans

Altlußheim. Am Wasserhäusel wird eine Begrünungsaktion mit klimaresistenten Bäumen und Sträuchern erfolgen. Gleichzeitig soll hier ein Ort der Begegnung entstehen. Die Klimaschutzinitiative „Altlußheim – Na KlaR!“ informierte nun über das Projekt, das von der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg gefördert wird. Zusätzliche Unterstützung erhält die Initiative von der Kommune.

Die nächste Aktion

Mobilität in Altlußheim neu denken: Dazu lädt die KlimaschutzinitiativeAltlußheim – Na Klar!“ am Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr interessierte Bürger aus Altlußheim ins Bürgerhaus (Bürgersaal). „Gemeinsam sprechen wir über die Mobilität vor Ort: Wie können wir eine sichere Mobilität für alle Beteiligten ermöglichen?“, kündigt Sprecher Dr. Gerd Eisenhofer an. Dabei sollen erste Maßnahmen entwickelt werden, die möglichst alle Anliegen der Verkehrsteilnehmenden in der Kommune berücksichtigen.

Bei sonnigem Frühlingswetter fanden etwa 50 Bürgerinnen und Bürger den Weg zum Wasserhäuschen und wurden mit Kaffee, Kuchen und Mineralwasser versorgt. Bürgermeister Uwe Grempels stattete der Veranstaltung ebenfalls einen Besuch ab und wurde umgehend in angeregte Gespräche durch die Besucher eingebunden. Viel Aufmerksamkeit erhielt das Angebot, Pflanzen und Blumen zum Auspflanzen mit nach Hause zu nehmen. Bei der vielfältigen Auswahl der von der Initiative selbst gezogenen Erdbeerpflanzen, Tomaten, Paprika, Kapuzinerkresse oder Sonnenblumen, um nur einige zu nennen, fiel manchem Gast die Auswahl schwer. Auch fanden viele Gespräche über die Erfahrungen mit Pflege und Aufzucht der Pflanzen statt.

Die Mitstreiter der Initiative „Altlußheim – Na Klar!“ posieren auf der Grünfläche am Wasserhäusel, wo sie klimaresistente Bäume und Sträucher anpflanzen möchten. © Wolfgang Gans

Mit den Kindern wurden Saatbomben hergestellt, um frei stehendes Gelände mit Blühpflanzen aufzuwerten und Insekten anzulocken. Als kleine Überraschung durfte jeder Besucher an einem Ratespiel teilnehmen. Hier musste die Anzahl von Haselnüssen in einem großen Glas geschätzt werden. Die Prämierung der beiden Gewinner stellte den Abschluss einer gelungenen Veranstaltung dar.

„Aufgrund des regen Besuchs wird es auf jeden Fall ein erneutes Fest am Wasserhäusel geben“, erklärte Dr. Gerd Eisenhofer, Sprecher der Initiative.

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung