„Zeit für Boule“ mit dem Partnerschaftsverein in Plankstadt

Plankstadt. Der Partnerschaftsverein Plankstadt 2009 hatte zu seinem alljährlichen Boule-Nachmittag eingeladen. Wie der Verein in einer Pressemitteilung schreibt, sei „es wieder an der Zeit gewesen“, sich zu diesem beliebten Spiel zu treffen.

Manfred Kresser begrüßte auf dem „Boulodrome“ am Antoniusplatz rund 20 Teilnehmer. Somit konnten vier Mannschaften gebildet werden, die allerdings erst einmal einen Regenschauer abwarten mussten, bevor es losging. Zum Boule gehören eigentlich Sonnenschein, ein lockeres Miteinander, nur ein bisschen Ehrgeiz, „Zielwasser“ in Maßen und vor allem viel Spaß, so der Verein.

Ergebnis beim Boule spielen in Plankstadt ist eher zweitrangig

Spaß hatte man laut Verein auf jeden Fall, nachdem sich das Wetter deutlich gebessert hatte. „Es wurde viel gelacht, die Kommentare über die jeweiligen Würfe waren sehr unterschiedlich, aber das Ergebnis war auch nur zweitrangig“, heißt es weiter. Nach 13 Punkten war das Spiel vorbei, der Abend aber noch lange nicht. Im nahe gelegenen Biergarten des „Eviva“ in Plankstadt traf man sich noch zu einer wohlverdienten Stärkung. Bei einem Glas Rosé oder einem kühlen Bier fand der gemütliche Ausklang einer richtig schönen Veranstaltung statt. Eine Fortsetzung ist für Ende Juli oder Anfang August im nächsten Jahr geplant. „Bis dahin kann und darf noch fleißig trainiert werden“, schreibt der Partnerschaftsverein.

Boule, auch als Pétanque bekannt, ist ein traditionelles Kugelspiel, das aus Frankreich stammt. Die moderne Variante des Spiels entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich. Das Ziel des Spiels ist es, Metallkugeln so nah wie möglich an eine kleinere Holzkugel, den sogenannten „Cochonnet“ oder „Schweinchen“, zu werfen. Das Spiel wird entweder in Teams oder individuell gespielt und kann auf nahezu jedem ebenen Untergrund ausgetragen werden, häufig jedoch auf Sand- oder Kiesplätzen.