Halloween

Halloween in Schwetzingen: So ist das Gruselhaus von Familie Christmann geschmückt

In Schwetzingen verwandelt Familie Christmann ihr Haus jedes Jahr zu Halloween in ein spektakuläres Gruselerlebnis – diesmal unter dem Motto „Trauerfall“.

Von 
Uschi Wetzel
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Wie jedes Jahr hat Familie Christmann wieder rechtzeitig vor Halloween rund um ihr Haus alles halloweenmäßig mit neuen Ideen geschmückt. © Uschi Wetzel

Schwetzingen. In Schwetzingen hat die Familie Christmann auch in diesem Jahr wieder keine Mühen gescheut, ihr Zuhause an der Ecke Kurfürstenstraße/Kurpfalzring pünktlich zu Halloween in ein schaurig-schönes Spektakel zu verwandeln. Das hat die Familie, die inzwischen als feste Institution in Sachen Halloween-Dekoration gilt, erneut mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region, aber auch aus weiter entfernten Orten, kommen jedes Jahr vorbei, um die neuen, fantasievollen Ideen der Christmanns zu bestaunen.

Skelette und ein Sarg sind auf dem Grundstück aufgestellt. © Uschi Wetzel

Wie in jedem Jahr hat Hausherrin Frau Christmann auch diesmal ein eigenes Motto festgelegt, das sich durch die gesamte Dekoration zieht. Das diesjährige Thema lautet: „Wegen eines Trauerfalls geschlossen bis 1. November“ – ein gruselig-origineller Einfall, der perfekt zur düsteren Jahreszeit passt.

„Wegen eines Trauerfalls geschlossen bis 1. November“ steht auf einem Schild - das Motto dieses Jahres aufgegriffen. © Uschi Wetzel

Rund um das Haus erwartet die Besucherinnen und Besucher eine beeindruckende Kulisse aus kunstvoll arrangierten Halloweenfiguren, die alle liebevoll gestaltet und auf das Thema abgestimmt sind. Besonders ins Auge fällt in diesem Jahr die neue Figur der „Spinnenkönigin“, die in einem langen schwarzen Kleid thront, umgeben von zahllosen Spinnen, die sich in dichten Netzen verfangen. Passend zum Motto dürfen natürlich auch ein Sarg, ein Grab und ein Pfarrer nicht fehlen – allesamt detailreich und mit viel Sinn für Atmosphäre in Szene gesetzt.

Eine große Spinne hat es im Hintergrund an die Hauswand geschafft. © Uschi Wetzel

Die meisten Figuren bestehen aus Skeletten, die passend verkleidet und arrangiert werden. Hinzu kommen die markanten, selbst gebauten Figuren aus Beton, Filzmatten und Kleister, die das Gesamtbild besonders eindrucksvoll wirken lassen. Jahr für Jahr erweitert die Familie ihre Sammlung, sodass Stammgäste immer wieder Neues entdecken können.

Menschen, die sich vor Spinnen und dunklen Gestalten gruseln, sollten hier wohl nicht allzulange verharren. © Uschi Wetzel

Für alle Halloween-Fans ist ein Besuch bei Familie Christmann längst zum festen Ritual geworden. Denn wer einmal die aufwendige und fantasievolle Dekoration gesehen hat, versteht schnell, warum sich der enorme Arbeitsaufwand jedes Jahr aufs Neue lohnt.

Ein Kürbis wurde passend zur Jahreszeit auch in die Halloween-Deko integriert. © Uschi Wetzel

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