Warum es rund um die gesperrte A6 bei Hockenheim zum Chaos kam

Hockenheim. Im Rahmen der aktuellen Vollsperrung der A6 an der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim ist seit Freitagnachmittag auch die Überleitung von der A61 auf die A6 nicht befahrbar. Wie Polizei und Autobahn GmbH mitteilen, ist die Überleitung am Autobahndreieck Hockenheim in Richtung Mannheim zusätzlich gesperrt worden. Grund hierfür waren lange Rückstaus und chaotische Zustände am Freitagmorgen- und mittag.

Am Autobahndreieck Hockenheim war es zu nicht kontrollierbaren Gefahrensituationen gekommen, weil Verkehrsteilnehmende auf der A6 gewendet hatten und die Überleitung von der A61 in Gegenrichtung aufgefahren waren. Anschließend fuhren sie laut Polizei und Autobahn GmbH erneut auf die A6 in Richtung Heilbronn auf, um auf diese Weise dem Rückstau zu entgehen.

Mehr zur Situation der Autofahrerinnen und Autofahrer, die mit dem Verkehrschaos umgehen mussten, lesen Sie hier.

Gesperrte A6: Was die Autobahn GmbH empfiehlt

Die betreffende Rampe bleibt aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt, die Situation wird aktuell genau beobachtet.

Die Autobahn GmbH appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, die Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim über die ausgewiesenen Umleitungen weiträumig zu umfahren.

• In Fahrtrichtung Nord (Mannheim/Darmstadt) ist dies ab dem Walldorfer Kreuz über die A5 möglich.
• In Fahrtrichtung Heilbronn ab dem Kreuz Mannheim über die A656 und die A5 – oder schon ab dem Autobahnkreuz Frankenthal über die A61 (am Hockenheimer Dreieck weiter auf die A6)

Wegen Bauarbeiten ist die A6 an der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim seit 22 Uhr am Donnerstag bis zum Dienstag kommender Woche (etwa 6 Uhr) gesperrt.