Motorsport

Motorradsturz verhindert Felix Klincks Start im IDM-Finale

Auf dem Hockenheimring kann der Ketscher die Rennen nur von der Tribüne aus verfolgen.

Von 
Michael Sonnick
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Felix Klinck aus Ketsch musste nach seinem Sturz im Training beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring zuschauen. © Michael Sonnick

Hockenheim. Für den Motorradrennfahrer Felix Klinck aus Ketsch dauerte das Debüt in der Superbike-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring nur wenige Meter. Beim ersten freien Training stürzte der 29-Jährige beim Herausfahren aus der ersten Boxengasse mit einem Highsider in der Parabolika-Kurve und verletzte sich am Arm.

Der Kawasaki-Pilot wurde ins Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht, wo ein Bruch des Radiuskopfes im rechten Ellenbogen festgestellt wurde. Klinck bekam einen Verband, da der Bruch nicht operiert werden musste. Der Ketscher musste sich die Rennen am Samstag und Sonntag auf dem Hockenheimring dadurch jedoch anschauen.

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„Da am Freitagmorgen die Strecke nass war, bin ich mit Regenreifen herausgefahren und war nicht schnell. Auf der glatten Piste hatte der Reifen keinen Grip, beim Herausbeschleunigen hatte ich einen Rutscher (Highsider) und stürzte, damit war mein Debüt leider gleich beendet“, erklärt Klinck. „Gerade bei meinem Heimrennen ist dies eine sehr große Enttäuschung, da meine ganze Familie, Freunde und Sponsoren sich auf die Rennen gefreut hatten. Nach dem Sturz im Vorjahr habe ich jetzt das zweite Finale hier in Hockenheim verpasst.“

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