Mannheim. Rund um den Jahreswechsel waren die Adler Mannheim sportlich extrem gefordert. Erschwerend kamen zahlreiche Ausfälle dazu, zeitweise fehlten bis zu elf Stammspieler. Besonders in der Defensive waren die Blau-Weiß-Roten schwer betroffen, so dass sogar Stürmer Nico Krämmer mehrfach seiner Vielseitigkeit unter Beweis stellen musste und dies auch tat. Dennoch zeigten die Adler gegen den Erzrivalen München beim 5:1-Sieg erneut eine starke Leistung, nur um dann gegen Wolfsburg erneut als Verlierer vom Eis zu gehen. Eine Situation, die einem irgendwie bekannt vorkommt.

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Und als wäre das nicht genug, sorgten strittige Äußerungen von Cheftrainer Pavel Gross zu den Corona-Maßnahmen dafür, dass Adler-Gesellschafter Daniel Hopp mit deutlichen Worten Stellung bezog, letztlich aber trotz weiterer Problemfelder das Thema vorerst für erledigt erklärt hat.
Diese Geschehnisse, aber auch die Unsicherheit, ob die kommenden Partien der Kurpfälzer in der DEL wegen zahlreicher Coronafälle, zum Beispiel bei den Iserlohn Roosters, tatsächlich ausgetragen werden können, sind einige der Themen, um die sich Gastgeber Jan Kotulla und Philipp Koehl in der neuen Folge des Adler-Checks kümmern.
Die Pandemie stand auch bei einem weiteren Punkt im Fokus, dem Abbruch der U-20-WM in Kanada. Lediglich zwei Partien konnten die deutschen Talente austragen, ehe das Turnier beendet werden musste. Mehrere Mannschaften waren zuvor in Quarantäne geschickt worden. Florias Elias als Kapitän sowie Arkadiusz Dziambor hatten Mannheim in Edmonton vertreten, nun können die beiden 19-Jährigen für Entlastung beim stark strapazierten Kader sorgen.
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