Die SG Oftersheim II öffnet ein neues Kapitel. Nach drei Jahren unter Stefano Parisi möchte Thomas Ritz als neuer Trainer eine neue Ära begründen. Seine Ambitionen und Vorstellungen sind klar. „Wir wollen einen schönen Fußball spielen, von hinten heraus und nicht mit langen Bällen“, verrät der 47-Jährige im Vorfeld. „Ziel muss es sein, die jungen Spieler einzubauen, zu verbessern und zu entwickeln.“
Demzufolge will er sich auch noch nicht auf eine Tabellenplatzierung festlegen. So erfolgreich wie möglich zu sein und oben reinzuriechen – das sind die einzigen Verlockungen, die Ritz zu entnehmen sind. Auf jeden Fall bringt er ein großes Paket an Erfahrung mit an den Hardtwald.
Der Kader der SG Oftersheim II
Trainer: Thomas Ritz (47).
Tor: Michael Vaisman (20), Francesco Rubino (26), Sathish Balasubramaniam (37), Alexander Frelke (18, eigene Jugend).
Abwehr: Apostolos Naslos (20), Tim Berger (21), Philipp Schol (25), Nicolas Kremer (28), Timo Meyer (25), Berke Capkin (19, eigene Jugend), Tim Lochmatter (19, eigene Jugend), Janis Mampel (25, reaktiviert), Tom Kiefer (22, reaktiviert), Mohammed Shari Gharahkoshan (33, TSG Rheinau II), Justin Radau (19, VfR Mannheim U19), Robin Gund (25, reaktiviert).
Mittelfeld: Jannik Auer ((24), Ercan Baha (19), Khalil Nurzaih (22), Nils Hillengass (18), Tufan Aysan (23), Andreas Deblitz (36), Arne Richter (27), Jeremy Topaloglu (18, eigene Jugend), Noel Kemper (19, eigene Jugend).
Angriff: Stefano Ruggieri (30), Kevin Gabor (22), Patrick Pfau (28), Vasileios Archontis (19, eigene Jugend).
Abgänge: Nico Langenbahn, Stefano Parisi (beide Rohrhof II). wy
Nach seiner Jugendzeit spielte Ritz für die TSG Rheinau unter seinem Ziehvater Bernd Maurer. „Von ihm habe ich mir schon viel abgeschaut, wobei der Trainerjob eigentlich nie mein Ziel war“, so Ritz. Inzwischen ist er B-Lizenz-Inhaber und wagt nach einigen Jahren als Jugendtrainer den Sprung zu den Aktiven.
„In den angenehmen Gesprächen mit der SGO haben mir die Zielsetzungen gefallen: Aufbau eines zukunftsfähigen, jungen Teams und Spieler aus der Jugend für den Herren-Bereich formen und an die erste Mannschaft heranführen.“ Mit seiner Erfahrung als Jugendtrainer und seiner Vita als langjähriger Spieler im Fußballkreis könnte er genau der richtige Mentor für die SGO-Talente sein. wy
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