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Ketsch ist eine wachsende Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis: 12.864 Einwohner lebten 2019 hier (2018 waren es noch 12.761). Mit 6261 (2018: 6209) Männern und 6603 (6552) Frauen herrscht fast Parität. 1122 (1106) Ausländer leben in Ketsch, wovon Türken mit 216 (199), Italiener mit 139 (135) und Kosovaren mit 60 (61) die größten Gruppen bilden.
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Bei der konfessionellen Zugehörigkeit gibt es merkliche Unterschiede: 4693 (4806) Ketscher sind katholisch und damit dem Wahrzeichen der Enderlegemeinde, der Kirche St. Sebastian (Bild), verbunden. Nur 3064 (3102) Einwohner sind evangelisch. 5107 (4853) gehören laut Statistik zu Sonstigen (inklusive ohne Konfession). Und auch wenn es bürokratisch betrachtet um die weltlichen Eheschließungen geht: Mit 45 (47) neuen Ehen, 61 (42) Goldenen, 22 (23) Diamantenen, 5 (5) Eisernen und sogar 1 (0) Gnadenhochzeit wird der Bund fürs Leben in Ketsch noch immer hoch gehalten.
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Etwas mehr als ein Prozent der Bevölkerung stirbt jedes Jahr, lautet eine Faustformel. Das trifft auch für Ketsch zu: Die 149 (132) Bestattungen auf dem Friedhof (Bild) unterteilen sich dabei auf nur 37 (25) klassische Erdbestattungen im Sarg und 112 (107) Feuerbestattungen in der Urne.
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Viel zu tun hat die Gemeindeverwaltung im Rathaus (Bild). Gestemmt wird die Arbeit von 198 (196) Beschäftigten, 82 (-) davon in Teilzeit. 14 (16) dieser Beschäftigten sind Beamte, 12 (12) Azubis.
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Gebaut wird viel in der Enderlegemeinde, wie im Neubaugebiet Fünfvierteläcker (Bild): 83 (77) Bauanträge gehen bei der Verwaltung ein. 51 (54) Baugenehmigungen werden erteilt, davon 39 (26) für Neubauten. Trotz der hohen Mieten werden nur 10 (9) Wohnberechtigungsbescheinigungen ausgestellt.
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Auch Vierbeiner haben es gut in Ketsch, wie hier auf der gemeindeeigenen Hundewiese. Die Zahl der angemeldeten Vierbeiner liegt bei 883 (862), was der Verwaltung 76.230 Euro (75.097 Euro) Hundesteuer einbringt.
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Auch das Ordnungsamt generiert Einnahmen für die Gemeindekasse, seit der Umgestaltung verstärkt in der Schwetzinger Straße (Bild). 1581 (947) kostenpflichtige Verwarnungen für Falschparker lautet die Bilanz. Beim fließenden Verkehr gibt es 34 (28) Messtage, bei denen 3155 (3249) Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden.
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Gefeiert wird viel in Ketsch zumindest in den Jahren vor Corona. Entsprechend häufig werden die Einrichtungen der Gemeinde angemietet: Die Grillhütte 85 (89) Mal, die Rheinhallen-Gaststätte 28 (23) Mal und die Rheinhalle selbst 23 (23) Mal. Es folgen das Ferdinand-Schmid-Haus mit 19 (15) Mal und der Festplatz im Bruch mit 5 (6) Mal wobei die einzelnen Veranstaltungen natürlich unterschiedlich lange ausfallen können.
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Der Anglersee und der Hohwiesensee prägen das Landschaftsbild von Ketsch und laden zur Freizeitgestaltung ein. 63 (82) Anträge auf Fischereischeine festigen den Ruf als Anglergemeinde. Die 3 (2) Tauchgenehmigungen für den Hohwiesensee haben auch mit den Arbeiten an der Umwälzanlage (Bild) zu tun.
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Große Unterstützung und stets ein offenes Ohr erhalten Senioren durch die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe, die das Betreuungsangebot beispielsweise in der Senioren-Wohnanlage Gassenäckerstraße (Bild) ergänzt: 63 (56) Ehrenamtliche kümmern sich um 92 (85) Senioren und leisten damit 7420 (6750) Stunden Arbeit für das Gemeinwohl.
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Die Gemeindebücherei im Ferdinand-Schmid-Haus (Bild) hat ein breites Angebot für Lesehungrige: 33.104 (32.364) Medien sind insgesamt im Bestand, der größte Posten sind mit 9708 (9741) Stück Kinder- und Jugendbücher. Die große Nachfrage zeigt sich in der Ausleihe (inklusive E-Medien): 81.721 (80.649) werden entliehen, als größter Posten 22.391 (19.811) Mal Kinder- und Jugendbücher. Die Zahl der aktiven Leser beträgt 1257 (1157).
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