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Diplom-Biologe Jochen Roeder von der Firma Krieger neben einer kleinen Wasserstelle hinter einem der Sand-Lagerhügel: Hier haben unzählige Kaulquappen der streng geschützten und stark gefährdeten Wechselkröten ihre Kinderstube gefunden. Die Firma Krieger plant weiterhin ein Kieswerk im Entenpfuhl bei Ketsch. Bei einer Tour durch ein größeres, aber grundsätzlich vergleichbares Werk bei Bruchsal gibt das Familienunternehmen Einblicke und erklärt Details.
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Jeder Hügel eine andere Kies- oder Sandgröße: Nach der Vorsortierung werden die Rohstoffe entweder per Förderband zum benachbarten Transportbetonwerk geschickt oder von Lastwagen in der nahen Region ausgeliefert. Der durchschnittliche Transportweg liegt laut Branchenverband bei unter 40 Kilometern.
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Kieselsteine in Hülle und Fülle, frisch vom Seegrund gefördert und nach Größe sortiert.
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Mitten auf dem rund 50 Hektar großen Baggersee bei Bruchsal schwimmen die Gerätschaften, die am Grund Kies und Sand abbauen. Über ein langes Förderband gelangen die Rohstoffe an Land.
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Mitten auf dem rund 50 Hektar großen Baggersee bei Bruchsal schwimmen die Gerätschaften, die am Grund Kies und Sand abbauen. Über ein langes Förderband gelangen die Rohstoffe an Land.
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Mit einem Landungsboot aus alten Bundeswehr-Beständen geht es über den Baggersee bei Bruchsal, der an seinen Rändern unterschiedliche Naturräume aufweist: Von hohen Baumbeständen bis hin zu Magerböden.
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Das Kieswerk mit seinen markanten Lagerhügeln sowie dahinter das Transportbetonwerk vom See aus.
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In diesem Bereich des Ufers ist ein Biotop für seltene Pflanzen- und Tierarten entstanden. Zusammen mit dem örtlichen Nabu und in Absprache mit dem Naturschutz-Referat des Regierungspräsidiums entfernt die Firma Krieger hier regelmäßig andere Pflanzen, damit der Bereich nicht wieder zuwächst.
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Mit einem Landungsboot aus alten Bundeswehr-Beständen geht es über den Baggersee bei Bruchsal, der an seinen Rändern unterschiedliche Naturräume aufweist: Von hohen Baumbeständen bis hin zu Magerböden. Im Hintergrund ist das Kieswerk zu sehen.
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Ein Teil des Ufers wurde gerodet und wird jetzt zu sogenannten Pionierlebensräumen für seltene Pflanzen und Tiere umgestaltet. Langfristig sollen hier ebenfalls Sand und Kies abgebaut werden.
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Ein Teil des Ufers wurde gerodet und wird jetzt zu sogenannten Pionierlebensräumen für seltene Pflanzen und Tiere umgestaltet. Langfristig sollen hier ebenfalls Sand und Kies abgebaut werden.
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Der sandige Boden des Rheingrabens ist rund um den Baggersee an vielen Stellen gut zu erkennen.
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Über lange Förderbänder gelangen die Rohstoffe an Land und werden hier nach Größe sortiert.
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Direkt neben dem Kieswerk betreibt die Firma Krieger ein eigenes Transportbetonwerk. Ein solche Einrichtung ist auch im Entenpfuhl geplant.
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Eigene Speziallastwagen bringen den frisch hergestellten Beton zu Baustellen in der nahen Region - nach maximal 90 Minuten muss er entladen sein, weil er sonst aushärtet.
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