KulTour

Von Philipp Boa bis Rudelsingen: Das ist in den kommenden Tagen geboten

Der legendäre Philipp Boa kommt, das Nationaltheater "räubert" mit Verdis "I masnadieri" im Rosengarten und Daniel Helfrich und Frederic Hormuth geben sich in der Klapsmühl' die Ehre

Von 
Martin Vögele
Lesedauer: 
Spielt John Coriglianos Klarinetten-Konzert: Paul Meyer. © Edit Held

Die Übersicht

Donnerstag, 11. April

Dennis Boyette, Klapsmühl‘

Heidelberger Frühling

Henrik Freischlader, Musiktheater Rex

Hollow Coves, Halle02

Buckshot of Black Moon, Café Central

Freitag, 12. April

Deltabeben, Hack-Museum/ZOOM

Fred Wesley Generations Trio, Ella & Louis

Pantha, Forum

„11 Freunde“ live, Alte Feuerwache

Führung Edgar-Schmandt-Ausstellung, Raum S4, 17

Onkel Fisch, Klapsmühl‘

Götz Widmann, Café Central

Samstag, 13. April

„I Masnadieri“, NTM/Rosengarten

Philipp Boa, Halle02

Karat, Capitol

ok.danke.tschüss, Alte Feuerwache

„Stille spricht“, Eintanzhaus

Miss Allie, Karlstorbahnhof

Sonntag, 14. April

„Sister Act“, Pfalzbau

Tanja Tetzlaff/„Suiten für eine verwundete Welt“, Cinema Quadrat

Staatsphilharmonie, Rosengarten

Matthias Jung, Schatzkistl

Boris Stijela, Klapsmühl‘

Geberts Meilensteine der Rockgeschichte, Capitol-Casino

Montag, 15. April

Shuteen Erdenebaatar Quartet, Ella & Louis

Lilly Löffler/ IG Jazz Session, Café-Bar Alte Feuerwache

Rudelsingen, Halle02

Dienstag, 16. April

Timber Timbre, Karlstorbahnhof

Mittwoch, 17. März

Daniel Helfrich und Frederic Hormuth, Klapsmühl‘

Bartholdy Quintett, Museum Zeughaus

***

Die Veranstaltungen im Einzelnen

Donnerstag, 11. April

Comedian und Polizist Dennis Boeyette klärt Publikum in Mannheimer Klapsmühl' über Humor-Rechte auf

Mannheim. Hier könnte es sträflich lustig werden: Comedy aus einem äußerst ungewöhnlichen Blickwinkel präsentiert Dennis Boeyette in der Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus, wo der Humorist am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr sein Bühnenprogramm „Tatü Tata - Sie haben das Recht zu Lachen!“ präsentiert. Denn der junge Mannheimer geht im bürgerlichen Leben noch einem ganz anderen Beruf nach - und zwar dem, Verbrechern das Handwerk zu legen: „Aus dem Blickwinkel eines Polizeibeamten und dem eines normalen Bürgers macht er auf charmante Art deutlich, dass Witz und bittere Realität heutzutage nur allzu oft sehr nah beieinander stehen“, ist der Klapsmühl'-Homepage zu entnehmen. Karten sind im Webshop zum Preis von 23,20 Euro plus Gebühr erhältlich.

Tickets: reservix

Klassikfestival Heidelberger Frühling endet am Wochenende

Heidelberg. Der Heidelberger Frühling nähert sich mit großen Schritten dem Ausklang der diesjährigen Saison, die sich dem Schwerpunktthema Johannes Brahms verschrieben hat. Am Samstag, 13. April, steht der 28. Ausgabe des Klassikfestivals das Finale ins Haus. Bis dahin kommt das Publikum beispielsweise am Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr in der Aula der Alten Universität in den Genuss eines Konzerts der französischen Sopranistin Sabine Devieilhe, die sich zusammen mit Pianist Mathieu Pordoy bei einer „Hommage à Vienne“ - einer musikalischen Liebeserklärung an die strahlende Komponisten-Hochburg Wien - Werken von Alban Berg, Wolfgang Amadeus Mozart, Hugo Wolf und Richard Strauss widmet. Und um 18.30 Uhr gibt es eine Konzerteinführung. Karten ließen sich zuletzt noch in den Kategorien von 35 bis 69 Euro erwerben. Ermäßigungen sind erhältlich – was auch für andere Festivalveranstaltungen gilt.

Die lettische Star-Organistin Iveta Apkalna wird genau 24 Stunden später am Freitagabend an den Kuhn-Orgeln der Heidelberger Jesuitenkirche „Brahms: letzte Worte“ mit Klangleben erfüllen. Ihren Interpretationen aus den elf Choralvorspielen des Komponisten für die Orgel stellt sie Stücke von Bach und Liszt gegenüber. Tickets kosten 35 Euro. Gleichfalls am Freitag um 19.30 Uhr musizieren Sopranistin Nikola Hillebrand (ehemals Opernmitglied am Mannheimer Nationaltheater), Mezzosopranistin Anna Lucia Richter, Tenor Julian Prégardien und Bariton Samuel Hasselhorn zusammen mit Ammiel Bushakevitz und Gerold Huber am Klavier unter dem Titel „Brahms: Nachtigall, sie singt so schön…“ in der Aula der Neuen Universität. Zu hören sind dort Kompositionen aus Brahms „Liebesliederwalzer“ und „Neue Liebeslieder“ sowie Volkslieder. Karten kosten zwischen 19 bis 52 Euro.

Iveta Apkalna spielt Orgel:

Das französische Streichquartett Quatuor Modigliani lässt beim Heidelberger Frühling zum Festivalabschluss, am Samstag 13. April, 17 Uhr, in der Aula der Alten Universität gleichfalls Werke Mozart und Wolf erklingen, dazu kommen Beethovens Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59/1 („Rasumowsky“) und die Auftragskomposition „Lui e Loro“ aus der Feder von Élise Bertrand. Karten konnten aktuell noch im Preissegment zwischen 32 bis 52 Euro gekauft werden. Das Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Solo-Violinistin Veronika Eberle (die nach einer Besetzungsänderung Nicola Benedetti vertritt) am selben Abend in der Aula der Neuen Universität ist dagegen bereits ausverkauft.

Kompletter Überblick: Heidelberger Frühling

Bluessänger und -gitarrist Henrik Freischlader tritt mit Band in Bensheimer Musiktheater Rex auf

Bensheim. Dieser Mann hat den Blues genauso in der Stimme wie ihn den Händen: Der Sänger und Gitarrist Henrik Freischlader – bekannt auch als Saitenmann in der Liveband von Helge Schneider – schaut mit seinem aktuellen Studioalbum und eigener Formation am Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, ins Bensheimer Musiktheater Rex vorbei. Hardy Fischötter begleitet ihn in dem Blues-Quartett am Schlagzeug, Armin Alic am Bass und Moritz Fuhrhop an der Hammondorgel. An der Abendkasse kostet der Eintritt zu dem „Bring Back the Time Tour“-Konzert 35 Euro.

Info: Ticketshop

Australisches Indie-Folk-Duo Hollow Coves stellt aktuelles Album in Heidelberger Halle02 vor

Heidelberg. Zunächst Mal ganz nüchtern betrachtet, sind Ryan Henderson und Matt Carins zwei Männer, die singen und Gitarre spielen und Songs schreiben. Aber daraus formen die beiden Australier, die zusammen die Band Hollow Coves bilden, einen feingliedrig-lichten Indie-Folk-Pop, der die Seele umschmeichelt und einen an Barfuß-Sprints über frühlingshafte Blumenwiesen denken lässt. Zumindest wenn man „Nothing To Lose“ anhört, das nagelneue Hollow-Coves-Album - und das werden die beiden Jungs von der australischen Goldküste auch beim Konzertstopp auf der gleichnamigen Tour am Donnerstag, 11. April, in der Heidelberger Halle02 vorstellen. Das Vorprogramm ab 20 Uhr spielt der kanadische Singer-Songwriter Garrett Kato. Karten zum selber Drucken gibt es online für 30,52 Euro.

Veranstalter-Infos: Delta Konzerte

Video von Hollow-Coves - „Milk & Honey“:

Hip-Hop-Veteran Buckshot rappt in Weinheimer Café Central

Weinheim. Der Begriff „Buckshot“ bezeichnet im Englischen die Schrottkugel, und just unter diesem Künstlernamen operiert auch der Hip-Hop-Veteran Kenyatta Blake, der Ende der 90er Jahre sein Solo-Debüt „The BDI Thug“ veröffentlichte und zuvor bereits mit der Rap-Crew Black Moon eine Reihe von Platten herausgebracht hatte – vor allem auch den stilprägenden Erstling von 1993, „Enta da Stage“. Als Buckshot of Black Moon ist der US-Amerikaner nun am Donnerstag, 11. April, im Weinheimer Café Central zu Gast. Ab 20 Uhr geht’s dort mit Moe Rocks los, E-Tickets können im Internet für 23,10 Euro gekauft werden.

Karten: Café Central

Freitag, 12. April

Ausstellungsprojekt Regionale Deltabeben 2024 in Ludwigshafen zeigt ab Freitag Arbeiten von 21 Künstlerinnen und Künstlern

Ludwigshafen. Die Rhein-Neckar-Region wird in den kommenden Tagen wieder in seismische Kunstschwingungen versetzt, wenn von 13. April bis 16. Juni in Ludwigshafen die siebte Ausgabe des Ausstellungsprojekts Regionale Deltabeben stattfindet. Dabei präsentieren das Wilhelm-Hack-Museum und der Kunstverein Ludwigshafen „21 herausragende Künstler*innen verschiedener Altersgruppen, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt im erweiterten Rhein-Neckar-Raum haben“, teilt das Hack-Museum mit. Die stilistische Vielfalt und das breite Spektrum künstlerischer Techniken machen demnach den besonderen Reiz dieser Überblicksausstellung aus: Malerei, Zeichnung, Fotografie und Video sind darin ebenso vertreten wie Skulptur, Installation und Perfomance. „Interessanterweise thematisieren sie alle auf unterschiedliche Weise gesellschaftliche, politische, historische oder soziologische Fragestellungen.“ Eröffnet werden die Regionale-Deltabeben-2024-Ausstellungen am Freitag, 12. April, um 18 Uhr im ZOOM–Quartier des Kunstvereins in der Rhein-Galerie sowie um 19.30 Uhr im Hack-Museum. Dabei sprechen Stefanie Kleinsorge, Bereichsleiterin Kultur der Stadt Ludwigshafen, sowie Hack-Museumsdirektor René Zechlin und Ameli M. Klein, Direktorin des Kunstvereins Ludwigshafen, Grußworte. Künstlerin Gin Bahc präsentiert eine Performance, für die Musik sorgen Peer23 aus Mannheim und D.E.A.L. aus Karlsruhe.

Mehr: Info bei Facebook

Konzert von Fred Wesley Generations Trio in Mannheimer Jazzclub Ella & Louis ausverkauft

Mannheim. Derzeit ausverkauft ist der Auftritt des Fred Wesley Generations Trio am Freitag, 12. April, 20 Uhr, im Mannheimer Musikclub Ella & Louis. Der inzwischen 80-jährige US-amerikanische Posaunist Wesley – auch bekannt als Mr. Funk - musizierte im Laufe seiner Karriere mit Jazzlegenden wie Count Basie oder James Brown. „Tickets ggfls. ab 20 Uhr an der Abendkasse“, teilt das Ella & Louis mit. In diesem Fall würden sie dort 44 Euro kosten.

Aktuelles: Ella & Louis

Popmusikerin Pantha singt in Mannheimer Kulturzentrum Forum

Mannheim. „Das Spiel mit der eigenen Zerrissenheit, den inneren Widersprüchen und Ambivalenzen“ - niemand beherrsche diese Gratwanderung besser als Pantha, heißt es in der Ankündigung zum Auftritt der jungen Popsängerin und -musikerin am Freitag, 12. April, im Mannheimer Jugendkulturzentrum Forum. Dort macht hoch gehandelte Newcomerin auf ihrer ersten, „Nur ein bisschen betitelten Club-Tour Station. Zuletzt waren nur noch wenige Tickets erhältlich, informierte Veranstalter Delta-Konzerte. Im Internet kosten diese 30,05 Euro (plus Expressversand).

Details: Delta

Video Pantha & Badchieff - „1000 KM“:

„11 Freunde“-Autoren Philipp Köster und Stephan Reich erzählen „Die andere Geschichte des Fußballs“ in Alter Feuerwache Mannheim

Mannheim. Da gibt es die eine, allseits bekannte Historie, die von stählernen Waden, wagemutigen Dribblings und heroischen Torschüssen erzählt. Und dann ist da: „Die andere Geschichte des Fußballs“, und diese leuchten Philipp Köster und Stephan Reich am Freitag, 12. April, 20 Uhr, bei ihrem Besuch mit dem neuen „11 Freunde“-Liveprogramm in der Alten Feuerwache Mannheim aus. Köster ist Chefredakteur des Fußballmagazins „11Freunde“, Reich langjähriger Autor desselben Fachblatts, Journalist und Schriftsteller. Das Publikum erwartet „ein rasanter Ritt von den wilden Jungs in langen Hosen bis zur heutigen Hochglanzsause, mit tollkühnen Grätschen, kuriosen Toren, vergurkten Interviews und entfesselten Kommentatoren.“ Karten sind im Onlineshop für 20,80 Euro plus Gebühr erhältlich. Alte-Feuerwache-Programm: Alte Feuerwache

Führung durch Ausstellung mit Werken von Maler Edgar Schmandt in Mannheimer Raum S4, 17

Mannheim. Was zeichnet den Menschen aus, zu was ist er fähig? Das ist ein zentrales Thema in der Kunst von Edgar Schmandt, konstatiert der Verein für Kunst- und Kulturvermittlung Rhein-Neckar, der in Kooperation mit den Mannheimer Künstlernachlässen eine Ausstellung mit Werken des 1929 geborenen und 2019 verstorbenen Malers, Musikers und Literaten ausrichtet – sie ist noch bis zum 4. Mai im Mannheimer Raum S4, 17 (ehemalige Stadtgalerie) zu sehen. „Als Kriegskind geprägt vom Nationalsozialismus, in den 1950er-Jahren unschuldig inhaftiert im geteilten Berlin, lebt er ab 1956 in Mannheim und wird dort zu einem aktiven Teil des Kulturlebens der Stadt“, heißt es in der Einladung zu einer Führung durch die Ausstellung mit Künstlernachlässe-Vorstandsmitglied Silvia Köhler am Freitag, 19. April, 18 Uhr. Vorgestellt Werke von den frühen 1960er-Jahren bis zu seinen letzten Arbeiten aus den 2000ern sowie Kunst am Bau-Projekte und literarische Arbeiten. Der Eintritt ist frei. Die Schau ist bis 4. Mai donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags 13 bis 17 Uhr geöffnet und wird und von verschiedenen Veranstaltungen begleitet.

Zu den Künstlernachlässen

Comedy-Duo Onkel Fisch beschreitet in Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus „Pfad der satirischen Erleuchtung“

Mannheim. „Die Wahrheit ist unumstößlich und absolut“: Dieses weisheitliche Naturgesetz hat das Satire-Duo Onkel Fisch verinnerlicht. So weit, so gut, nur scheint sich kaum einer sonst daran zu halten. „Darum wird sie auch schon mal ein wenig gebogen, ordentlich geschönt und sogar zu alternativen Fakten geklont“, vermerkt die Ankündigung zum Auftritt von Adrian Engels und Markus Riedinger mit ihrem Programm „WAHRHEIT - die nackte und die ungeschminkte“ am Freitag, 12. April, 20 Uhr, in der Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus. Unterwegs „auf dem Pfad der satirischen Erleuchtung“, versprechen die beiden hierbei „nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit - und gesungen und getanzt wird auch.“ Karten gibt es für 24 Euro, ermäßigt 19 Euro unter Tel. 0621/22488 oder info@klapsmuehl.eu.

Info hier klicken

Liedermacher Götz Widmann begeht mit Fans „30 Jahre Joint Venture“-Geburtstag in Weinheimer Café Central

Weinheim. Es war im Herbst 1993, in einer „rauschenden Nacht“, so steht es geschrieben, als Götz Widmann und Martin „Kleinti“ Simon ihr Liedermacher-Projekt Joint Venture gründeten – mit dem sie fortan das Genre in kultig-erfrischender Weise prägen sollten. Bis Simon im Jahr 2000 völlig unerwartet an einem Herzinfarkt statt. „Hits, Raritäten und viele viele Stories“ bringt der Gitarrist und Sänger Widmann nun am Freitag, 12. April, ab 20 Uhr mit zu einem „30 Jahre Joint Venture“-Auftritt in Weinheimer Cafè Central. Bei diesen besonderen Geburtstagsfeier-Konzerten gilt: „spontane Liedwünsche sind ausgesprochen willkommen“ und „XXL-Zugaben sind vorprogrammiert“. An der Abendkasse kostet der Eintritt 25 Euro.

Info hier klicken

Götz Widmann auf der Couch: 

Samstag, 13. April

Nationaltheater feiert mit konzertanter Verdi-Aufführung „I masnadieri (Die Räuber)“ in Mannheimer Rosengarten Premiere

Mannheim. Das Werk Friedrich Schillers hinterließ tiefen Eindruck bei Giuseppe Verdi. Die Schauspiele des Dichters bildeten mithin die Grundlage verschiedener Opern des italienischen Komponisten, die erste hiervon war „I masnadieri“ nach Schillers großem Freiheitsdrama „Die Räuber“. Die Oper am Mannheimer Nationaltheater (NTM) bringt „I masnadieri“ ab Samstag, 13. April, in konzertanter Form auf die Bühne des Musensaals im Mannheimer Rosengarten. Generalmusikdirektor Roberto Rizzi Brignoli dirigiert die von Eva Collura szenisch eingerichtete Aufführung mit Vasyl Solodkyy (Carlo), Evez Abdulla (Francesco), Zsuzsanna Ádám (Amalia), Christopher Diffey (Arminio) und Marcel Brunner (Moser) in den Gesangsrollen sowie dem Nationaltheater-Orchester und dem Opernchor unter Leitung von Alistair Lilley. Premierenbeginn ist um 18 Uhr. Das Stück wird in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ausgeführt. Die Karten kosten zwischen 21 und 78 Euro, ermäßigt zwischen elf und 39,50 Euro.

NTM-Spielplan

Phillip Boa and the Voodooclub präsentieren „Best of Set“ in Heidelberger Halle02

Heidelberg. Phillip Boa könnte man vielleicht als so etwas wie Elder Statesman des deutschen Avantgarde-Pop bezeichnen. Jedenfalls waren der Sänger, Gitarrist und Komponist und seine Band The Voodooclub seit den Anfangstagen vor fast 40 Jahren Wegbereiter eines ganzen Genres, das später einmal als Indie-Rock oder -Pop bekannt werden sollte. Und sie haben auf diesem Weg so markante Song-Spuren wie „This Is Michael“, „Container Love“, „And Then She Kissed Her“ oder „Love On Sale“ hinterlassen. Phillip Boa and the Voodooclub treten am Samstag, 13. April, in der Heidelberger Halle02 auf, um dort ein „Best of Set“ sowie Stücke des „Boaphenia“-Album zu präsentieren. „Special Guest“ ist ab 20 Uhr Singer-Songwriterin Vanessa Anne Redd. Karten zum selber Drucken kosten im Webshop 51,15 Euro.

Info hier klicken

Phillip Boa & The Voodooclub - „And Then She Kissed Her“:

Konzert von Berliner Rock-Urgestein Karat in Mannheimer Capitol ausverkauft

Mannheim. Inzwischen ausverkauft ist das Konzert, bei dem die Berliner Rockband Karat am Samstag, 13. April, im Mannheimer Capitol über ihre ikonischen „sieben Brücken“ geht.

Mannheimer „Einhornrock“-Band ok.danke.tschüs gibt Heimspiel in Alter Feuerwache

Mannheim. Herzliche Publikumsbeleidigungen führt diese Musikgruppe ebenso im Songrepertoire wie sie „eine Bandbreite von zuckersüßen Singer-Songwriter-Stücken bis zu donnernden Rockhymnen“ abdecke, formuliert die Vorschau zum Konzert von ok.danke.tschüs am Samstag, 13. April, in der Alten Feuerwache Mannheim. Was übrigens ein Heimspiel sein wird, schließlich ist die „Einhornrock“-Formation auch in der Quadratestadt zuhause. „Das ist das neue Normal“ heißt ihre aktuelle Tour, in dessen Vorprogramm ab 20 Uhr Michal zu hören. Konzertkarten sind online für 28,50 Euro plus Gebühr erhältlich.

Alte Feuerwache

Choreograf Mike Planz zeigt neues Stück „Stille spricht“ bei Mannheimer Eintanzhaus-Reihe Blick-Wechsel

Mannheim. Die Programmreihe Blick-Wechsel lädt das Publikum im Mannheimer Eintanzhaus dazu ein, die Ideen und künstlerischen Handschriften von jungen Choreografinnen und Choreografen kennenzulernen. In der nächsten Ausgabe ist am Samstag, 13. April, 20 Uhr, „Stille spricht“ zu sehen, eine Tanzproduktion von Mike Planz mit Sade Mamedova und Kevin Albancando zur Musik vom Carlos Trujillo, die sich mit dem Gefühl von Scham auseinandersetzt und ihre Inspiration aus dem gleichnamigen Buch des französischen Neurologen und Psychiaters Boris Cyrulnik bezieht, wie das Eintanzhaus-Programm illustriert. Karten kosten im solidarischen Preissystem zwischen fünf und 25 Euro.

Zum Stück: Hier klicken

Liedermacherin Miss Allie ermuntert in Heidelberger Karlstorbahnhof zu Lachen, Weinen und Tabu-Aufbrechen

Heidelberg. „Herzhaft lachen, vor Rührung weinen, Tabuthemen aufbrechen“ - das alles passiert auf einem Miss-Allie-Konzert, schildert der Ankündigungstext zum Auftritt der Liedermacherin am Samstag, 13. April, um 20 Uhr im Heidelberger Karlstorbahnhof. „Immer wieder fallen“ heißen ihr aktuelles Album und die begleitende Tour. Dafür gilt: „Wer die Schublade braucht, sollte für Miss Allie eine sehr große aufmachen, changiert sie doch spielerisch zwischen wunderschönen Popsongs und klassischem Liedermachen.“ Also Schublade zu, Tür auf und hin zum Konzert, das unter dem Dach des Kabarett- und Comedyfestivals Carambolage stattfindet. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 35 Euro.

www.karlstorbahnhof.de/programm/veranstaltung/miss-allie/

Miss Allie zum Kennenlernen bei Youtube:

Junges Musical der Pfalzbau Bühnen führt zwei „Sister Act“-Vorstellungen in Ludwigshafen auf

Ludwigshafen. Auf himmlische Klänge können sich die Besucherinnen und Besucher des Ludwigshafener Theaters im Pfalzbau freuen: Am Samstag, 13. April, 19.30 Uhr, und am Sonntag, 14. April, um 14.30 Uhr, wird dort das Musical „Sister Act“ aufgeführt. Die Filmvorlage (mit eine unvergesslichen Whoopi Goldberg in der Hauptrolle) über die erfolglose Nachtclubsängerin Deloris Van Cartier, die eines Tages beobachtet, wie ihr Liebhaber einen Mord begeht und sich dann vor dessen Schergen in einem Kloster versteckt, hat Komödien-Geschichte geschrieben. Das Junge Musical der Pfalzbau Bühnen zeigt die Bühnenfassung mit der Musik von Oscar-Gewinner Alan Menken in einer Inszenierung von Iris Limbarth. Das Ensemble besteht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Ludwigshafen und der Metropolregion Rhein-Neckar. Karten kosten zwischen 17 und 29 Euro (Ermäßigungen sind verfügbar), im Familienpaket zwischen 39 und 79 Euro.

Theaterprogramm: www.theater-im-pfalzbau.de/programm/spielplan?eventUid=3236&cHash=e35ce2fae03ca0048d6a4ea83aa3957f

Sonntag, 14. April

Nationaltheater lädt zu Filmabend mit Cellistin Tanja Tetzlaff in Mannheimer Kino Cinema Quadrat ein

Mannheim. So wunderbar, so voller Tiefe und Empfindsamkeit ist diese Musik: „Suiten für eine verwundete Welt“ (Beititel: „Mit Bach gegen den Klimawandel“) führt die Cellistin Tanja Tetzlaff dem Publikum am Sonntag, 14. April, 19.30 Uhr, bei einer Filmveranstaltung im Kommunalen Mannheimer Kino Cinema Quadrat vor Augen und Ohren. Der Abend findet im Rahmen der „greeNTO – Es ist Zeit!“-Reihe des Mannheimer Nationaltheaters (NTM) statt. Tetzlaff gehöre seit Jahrzehnten sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin zu den prägendsten Musikerinnen ihrer Generation, teilt das NTM mit. 2021 habe sie als erste Stipendiatin das hochdotierte Glenn Gould Bach Fellowship der Stadt Weimar verliehen bekommen – und konnte mit dem Preisgeld das Filmprojekt „Suites4Nature“ realisieren, welches Bachs berühmte Cellosuiten in Beziehung zur Natur und zu Fragen des Klimawandels setzt. Tetzlaff wird an diesem Abend persönlich in das Projekt einführen. Karten für „Suiten für eine verwundete Welt - Mit Bach gegen den Klimawandel“ kosten online zehn Euro, ermäßigt sieben Euro (plus Gebühr).

Karten: www.cinema-quadrat.de/programm/spielplan/

Trailer „Suiten für eine verwundete Welt“:

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz beschert Publikum „Glücksgefühle“ bei 5. Abo-Konzert in Mannheimer Rosengarten

Mannheim. Mit dem programmatischen Titel „Euphorie – Glücksgefühle inklusive“ hat die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihr 5. Abo-Konzert versehen, das am Sonntag, 14. April, um 18 Uhr im Mannheimer Rosengarten zur Aufführung gebracht wird. „Überschwängliche Gemütsverfassungen gehören in Wien um 1900 zum guten Ton“, so das Philharmonie-Programm. „Jeder lebt die sorglose Zuversicht auf seine eigene Weise aus.“ Wobei sich die einen - Pinselstrich um Pinselstrich, Buchstabe um Buchstaben, Note um Note – in der Arbeit verlieren und sich die anderen im Wahnsinn verirren: „Absinth, Séance, Psychoanalyse.“ Im Rosengarten werden derlei hochfahrende zeitgeistige Stimmungen in John Coriglianos Konzert für Klarinette und Orchester sowie Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“ in Töne gesetzt. Michael Francis dirigiert, Paul Meyer ist Solist an der Klarinette. Karten für das Konzert im Musensaal kosten zwischen 15 und 40 Euro (plus Gebühr), verschiedene Ermäßigungen sind erhältlich.

Details: www.staatsphilharmonie.de/de/programm/euphorie/1543

Familiencoach Matthias Jung lehrt humorvolle „Erziehung für Anfänger“ in Mannheimer Schatzkistl

Mannheim. Heillos Überfordert mit der Nachwuchspflege? Hier naht Hilfe: „Erziehung für Anfänger - Von der Trotzphase bis zur Pubertät“ heißt das Programm, mit dem der Familiencoach, Diplom-Pädagoge, zweifache Vater und Bestseller-Autor Matthias Jung am Sonntag, 14. April, um 17 Uhr im Mannheimer Schatzkistl auf die Bühne tritt. „Seine Programme und Vorträge sind eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam“, heißt es hierzu auf der Schatzkistl-Homepage. Tickets zum selber Drucken gibt es im Webshop für 24,50 Euro.

www.schatzkistl.de/programm/matthias-jung-erziehung-fuer-anfaenger-von-der-trotzphase-bis-zur-pubertaet

Comedian Boris Stijelja stellt neues „The Best of“-Programm in Mannheimer Klapsmühl' vor

Mannheim. Drei erfolgreiche Solo-Programmen hat Comedian Boris Stijelja in den vergangenen zehn Jahren auf die Kabarettbühnen der Republik gebracht. Das Destillat daraus präsentiert der Humorist am Sonntag, 14. April, 18 Uhr, bei seiner „The Best of“-Premiere in der Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus. „Boris nimmt seine Wurzeln in Kroatien und der Pfalz, wirft sie in den Mixer und zaubert einen Cocktail aus Comedy, der so stark ist, dass er selbst gestandene Seefahrer und Winzer zum Lachen bringt!“, verspricht der Klapsmühl'-Terminkalender. Karten für 22 Euro, ermäßigt 17 Euro können unter Tel. 0621/22488 oder info@klapsmuehl.eu bestellt werden.

www.klapsmuehl.eu/klapsmuhl-spielplan4.html

Boris Stijelja zum Kennenlernen: 

Geberts Meilensteine der Rockgeschichte bringen Hits und Geschichten mit in Mannheimer Capitol-Casino

Mannheim. „Meilensteine der Rockgeschichte“ präsentieren Radiomacher Stefan Gebert und seine gleichnamige Band am Sonntag, 14. April, um 20 Uhr bei einem Unplugged-Konzert im Mannheimer Capitol-Casino. Gebert selbst spielt Saxofon, Chris Linder den Bass, Alex Lützke und Frank Ruppert die Gitarren. Zu hören sind hier Geschichten und Songs von Queen, Kansas, Sting, Clapton oder Whitesnake bis zu Grönemeyer, BAP und Westernhagen. Karten für Geberts Meilensteine der Rockgeschichte kosten online 22 oder 24 Euro (Selbstausdruck).

www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/geberts-meilensteine-der-rockgeschichte-2024?termin=0&sortierung=0

Montag, 15. April

Shuteen Erdenebaatar Quintets lässt in Mannheimer Musikclub Ella & Louis „New Jazz from Mongolia“ erklingen

Mannheim. Klassisch ausgebildetes Klavierhandwerk verbindet die in der Mongolei aufgewachsene Pianistin und Komponistin Shuteen Erdenebaatar in ihrer Musik mit der grenzübergreifenden Freiheit des Jazz. Diese Symbiose kann man beim Konzert des Shuteen Erdenebaatar Quintets am Montag, 15. April, um 20 Uhr, im Mannheimer Musikclub Ella & Louis erleben, wo die Bandleaderin zusammen mit Saxofonist Anton Mangold, Bassist Nils Kugelmann und Schlagzeuger Valentin Renner ihren „New Jazz from Mongolia“ erklingen lässt. Karten kosten im Vorverkauf 22 Euro, an der Abendkasse 24 Euro.

www.ellalouis.de/events/shuteen-erdenebaatar-quartet-20-00-h

Sängerin Lilly Löffler und Band bei Mannheimer IG Jazz Session in Alter-Feuerwache-Bar zu Gast

Mannheim. Die junge Sängerin Lilly Löffler und ihre Band kann die IG Jazz Rhein-Neckar bei ihrer nächsten Session-Stunde in der Café-Bar der Alten Feuerwache Mannheim am Montag, 15. April, um 21 Uhr begrüßen. Mit dabei sein Thierry Lahyr (Gitarre), Julian Grüneberg (Bass) und Michel Meis (Schlagzeug). Der Eintritt ist frei.

https://altefeuerwache.com/programm/termin/2024/april/15/ig-jazz-session-lilly-loeffler

Rudelsingen versammelt Stimmen aller Couleur zum kollektiven Musizieren in Heidelberger Halle02

Heidelberg. Das Konzept dürfte längst hinreichend bekannt sein: Beim Rudelsingen kommen Musikliebhaberinnen und -liebhaber aller Couleur zusammen, um gemeinsam bekannte Lieder und Evergreens aus Schlager, Pop und Rock anzustimmen – so auch wieder am Montag, 15. April, 19.30 Uhr, in der Heidelberger Halle02. Ulric Wurschy (Vorsänger, Gitarre) und Volker Becker (Klavier, Akkordeon) präsentieren dort in humorvoller Manier die Songauswahl und begleiten das Publikum instrumental von Stück zu Stück. Die Texte werden mit einem Beamer an eine Leinwand projiziert. An der Abendkasse kostet der Eintritt 17 Euro, ermäßigt 15 Euro.

www.halle02.de/programm/rudelsingen-3/

Dienstag, 16. April

Kanadische Indie-Folk-Band Timber Timbre legt in Heidelberger Karlstorbahnhof Tour-Stopp ein

Heidelberg. Nach sechs Jahren Pause hat die kanadische Band Timber Timbre im vergangenen ihr siebtes Album „Lovage“ veröffentlicht – und damit eine einnehmend eigenwillige, geisterhaft-fröhliche, von Beatles- wie Nick-Cave-Schatten gleichermaßen umflatterte Indie-Folk-Platte geschaffen. Die Gruppe um Sänger und Gitarrist Taylor Kirk stattet damit am Dienstag, 16. April, dem Heidelberger Karlstorbahnhof einen Konzertbesuch ab. Der Schweizer Sänger und Songschreiber Dino Brandão eröffnet den Abend um 20 Uhr. Tickets gibt’s im Onlineshop für 28,50 Euro plus Gebühr.

www.karlstorbahnhof.de/programm/veranstaltung/timber-timbre/

Timber Timbre - „Demon Host“:

Daniel Helfrich und Frederic Hormuth treten in doppelter Kabarettstärke in Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus an

Mittwoch. Ein an einschlägiger Expertise äußerst reiches Künstlerduo geht da am Mittwoch, 17. April, 20 Uhr, in der Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus an den Start: Musikkabarettist Daniel Helfrich und sein Bühnenkollege Frederic Hormuth sind „Zwei Herren im Quadrat“, und werfen als solche die Höhepunkte aus ihren vergangenen Soloprogrammen in einen Topf - um zu schauen, wie und was sich da so potenziert. „Ein hochmusikalischer Abend mit Songs, Gags und Satire“ wird das, schreibt die Klapsmühl' über diese Premiere. Karten für 22 Euro, ermäßigt 17 Euro lassen sich unter Tel. 0621/22488 oder info@klapsmuehl.eu reservieren.

www.klapsmuehl.eu/klapsmuhl-spielplan4.html

Bartholdy Quintett gestaltet letzten Kammermusikabend der Saison in Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen

Mannheim. Ein Werk von Antonin Dvořàk steht auch beim letzten Kammermusikverein-Konzert der Saison 2023/2024 auf dem Programm, für das sich am Mittwoch, 17. April, die Tore im Museum Zeughaus der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen (rem) öffnen. Das Bartholdy Quintett (Anke Dill und Ulf Schneider: Violinen; Barbara Westphal und Volker Jacobsen: Bratschen; Gustav Rivinius: Cello) spielt dort Dvořàks Streichquintett Nr. 2 Es-Dur op. 97, ebenso Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (Streichquintett D-Dur KV 593) und Alexander Zemlinsky (Zwei Stücke für Streichquintett). Beginn ist um 19 Uhr, Karten für diese gemeinsame Veranstaltung von rem und dem Verein Kammermusik Mannheim kosten regulär 30 Euro, Ermäßigungen sind verfügbar. Die Tickets können unter Tel. 0621/28713 oder per E-Mail an kammermusik-ma@mail.de bestellt werden.

www.rem-mannheim.de/veranstaltung/bartholdy-quintett/

Freier Autor

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen

VG WORT Zählmarke