KulTour

Veranstaltungstipps: Viel Freiluftkultur beim Mannheimer Seebühnenzauber und in der Region

Unser KulTour-Überblick vom 11. bis 17. August reicht von Rufus Beck im Luisenpark über den Mannheimer CSD bis zu Highlights in Örtchen wie Finkenbach mit seinem legendären Krautrock-Festival

Von 
Martin Vögele
Lesedauer: 
Der beliebte Hörbuchsprecher und Schauspieler Rufus Beck macht beim Seebühnenzauber Shakespeares "Sommernachtstraum" lustig. © dpa

Rufus Beck und Bee-Gees-Show „Night Fever“ beim Mannheimer Seebühnenzauber

Mannheim. Rufus Beck ist ein Mann mit vielen Talenten. Seine Vorleser-Stimme ist beileibe nicht nur Fans der Harry-Potter- und Burg-Schreckenstein-Hörbücher vertraut, als Schauspieler hinterließ er unter anderem als „Waltraud“ in der Filmkomödie „Der bewegte Mann“ prägenden Eindruck, und daneben führte er bei mehreren „Tabaluga“-Musicals Regie. Beim Seebühnenzauber im Mannheimer Luisenpark spielt Beck am Freitag, 12. August, 20 Uhr, Shakespeares „Sommernachtraum“ – und zwar als „eine musikalische Stand-up-Comedy“, wie der Beititel der Veranstaltung verrät. Mit Texten von August Wilhelm Schlegel und Ludwig Tieck, von Michael Köhlmeier und von ihm selbst spielt und erzählt der Künstler hierbei im Stile eines Stand-up-Comedians seine ironische, moderne Version von William Shakespeares zauberhaft schwirrendem Liebes-Verwirrspiel. Das Trio Tango Transit interpretiert dazu mit seinen jazzigen Kompositionen Felix Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum „Sommernachtstraum“. Karten gibt es online bei eventime.de ab 36,50 Euro („ticketdirect“ zum Selbstausdrucken).

Fernsehauftritt des Coverprojekts "Night Fever"

Musikalisch geht es auch am Samstag, 13. August, 20 Uhr, auf der Seebühne zu, wenn dort die Bee-Gees-Tribute-Show „Night Fever“ zu Gast ist. Dahinter verbergen sich die Musiker Michael Zai (als Gibb-Bruder Barry), Franco Leon (als Robin) und Uwe Haselsteiner (Maurice), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, „die Hits der Bee Gees so authentisch und perfekt wie möglich zu interpretieren und dabei trotzdem der Show ihre persönliche Note zu verleihen“, wie das Seebühnenzauber-Programm verrät. Das Publikum kann sich bei dieser Show mithin auf eine Zeitreise durch das Bee-Gees-Klassiker-Repertoire von „Massachusetts“ und „Words“ bis zu „I Started A Joke“, „Stayin`Alive“, „Jive Talking“ und natürlich „Night Fever“ freuen. Online-Karten (ab 31,50 Euro) für Night Fever - The very best of the Bee Gees“ waren zuletzt keine mehr verfügbar, aber: „Für Kurzentschlossene gibt es meistens auch noch eine Möglichkeit an der Abendkasse, wenn Karten zurückgegeben, oder nicht in Anspruch genommen werden“, informieren die Seebühnenzauber-Macher auf Facebook. Weitere Infos zu den Seebühnenzauber-Veranstaltungen und den Karten gibt es hier:
luisenpark.de

CSD in Mannheim wird mit vielfältigem Bühnenprogramm gefeiert

Mannnheim. „O M G – Endlich wieder ein 'normaler' CSD in Mannheim“ heißt es hocherfreut auf der Homepage des Vereins CSD Rhein-Neckar, der am Samstag, 13. August, den Christopher Street Day in der Quadratestadt ausrichtet. Und jener sei „ein Tag, der für Mut, Freiheit und Liebe steht. Er steht für den Mut Millionen queerer Menschen auf der ganzen Welt, sich gegen Diskriminierung zu verteidigen, um in Freiheit leben und lieben zu können“, notiert die Schirmfrau, Bundesfamilienministerin Lisa Paul, in ihrem Grußwort zu dem Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs stelle sich „die LSBTTIQ* Community aus der Metropolregion sichtbar und hörbar hinter die Ukraine“, informieren die Veranstaltenden zudem. Los geht es damit um 14 Uhr, wenn sich die große Parade, die CSD-Demo, vom „alten“ Startplatz in der Kurpfalzstraße in Richtung Marktplatz bewegt. Um 16 Uhr beginnt dann das CSD-Straßenfest im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses, das mit einem breitgefächerten Bühnenprogramm aufwartet. Nina Queer moderiert dort, für die Musik sorgen DJ Chris Rodrigues, die Schlagertanten des Rhein-Neckar Theaters sowie LiLA, Aron Pinter, Kery Fay, Shebeen, Irys und die Classic Brothers. Redebeiträge kommen von Edward Reese, Klemens Ketelhut und Susanne Aschhoff. Und ab 22.45 Uhr läutet eine große Laser-Show schließlich den Abschluss der Veranstaltung ein. Umfassende Infos zum CSD in Mannheim gibt es auf Facebook.

Finkenbach-Festival bringt Jazzrock-Legende Kraan und Co. in den Odenwald

Oberzent. Zwei Tage lang sind am kommenden Wochenende kultige Rockbands an einem Ort im Odenwald zu erleben, der selbst zu einer Legende geworden ist: Beim Festival in Finkenbach (was geografisch gesehen ein Ortsteil der südhessischen Stadt Oberzent ist) geben sich am Freitag und Samstag, 12. und 13. August, geschichtsträchtige Bands der (Kraut)-Rock-Kragenweite Kraan oder Epitaph an der Seite von so spannenden Nachfolge-Formationen wie Space Debris die Ehre. Das Line-up der beiden Konzerttage im schnellen Überblick: Am Freitag geht es um 19 Uhr mit Epitaph los, danach folgen Thorbjørn Risager & The Black Tornado, Vanja Sky und RimoJeki. Am Samstag eröffnen Arthur Kay & The Clerks um 15 Uhr den Band-Reigen, gefolgt von Dr. Will & The Wizards, Space Debris und anschließend der 1970 von Jan Fride, Peter Wolbrandt und Hellmut Hattler gegründeten Jazzrock-Band Kraan (bei der, als kleine Randnotiz, von 1977 bis 1980 Popakademie-Geschäftsführer Udo Dahmen trommelte). Dann greifen die Villagers of Ioannina City und schließlich ein weiteres Mal das Duo RimoJeki zu den Instrumenten und Mikrofonen. Online gibt es Tickets ab 60 Euro (plus Gebühr). An der Abendkasse kosten die Zwei-Tages-Karten 65 Euro, die Ein-Tages-Karte für Freitag gibt es dort für 35 Euro, die für Samstag für 40 Euro. Ausführliche Informationen – auch zu den Bands - und die Ticket-Links finden sich auf der Festival-Homepage:
finkenbachfestival.de

Video Kraan, live beim „Rockpalast“:

 Niederländische Frenchbeat-Band Fleur beim ALTER in Mannheim / „Kinokult Open Air“ startet

Mannheim. Ein „einzigartiges Sounduniversum, in dem France Gall, Joe Meek, Serge Gainsbourg, Jackie DeShannon und Françoise Hardy widerhallen“ kreiere das niederländische 60s-Frenchbeat- und Yéyé-Bandprojekt Fleur, stellt die Programmvorschau des Mannheimer Freizeit- und Kultur-Treffs ALTER am Alten Messplatz in klangliche Aussicht. Dort tritt die Formation um die Musiker Arjan Spies und Dave von Raven sowie die Sängerin Floor Elman (alias „Fleur“) am Donnerstag, 11. August, 21 Uhr, auf. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei beziehungsweise erfolgt auf Spendenbasis.

Außerdem geht das „Kinokult Open Air“ auf dem ALTER-Areal am Dienstag, 16. August, in seine vierte Runde. Bis zum 13 September werden hierbei immer dienstags Kinofilme gezeigt. Den Auftakt bildet am 16. August, 20.30 Uhr, Howard Hawks' US-Komödien-Klassiker „I was a male war bride – Ich war eine männliche Kriegsbraut“ aus dem Jahr 1949. Der Eintritt ist frei.
Video Fleur,„Merona“:

Hier ist mehr zum Fleur-Konzert zu erfahren: facebook.com

Alte Feuerwache präsentiert schillernde Musik-Melange auf Sommerbühne

Mannheim. Das Band-Karussell dreht sich weiter und wirbelt eine schillernde Musik-Melange auf die Sommerbühne der Alten Feuerwache in Mannheim. Frinc heißt der Herr, der am Donnerstag, 11. August, bei seinem Freiluft-Auftritt Pop mit Elementen von Afrobeat, Reggae und World Music anreichert und das Ergebnis mit deutschen Texten schmückt - was mit Witz und Drive vonstatten geht. Tags darauf, am 12. August, liefert die Band Tropikel Ltd. eine Melange aus 80er-Pop, Indie-Rap, Disko-Sound und Elektro-Vibes (garniert mit „einem großen Schuss Gefühl“). Deren 2021er-Single „Puls 1000“ (feat. Futurebae) hat nach Feuerwache-Informationen allein auf Spotify über eine Million Streams verbuchen können.

Frinc, „Trampel drauf“:

Sängerin Rebekka Salomea und ihre Mitmusiker Yannis Anft (Tasten), Oliver Lutz (Bass) und Leif Berger (Schlagzeug) spielten schon auf namhaften Festivals wie dem Jazzablanca in Marokko oder dem Avignon Jazzfestival – jetzt präsentieren die als Salomea firmierenden Musikschaffenden am Samstag, 13. August, auf der Sommerbühne ihre Fusion aus Hip-Hop-getränktem Jazz, R 'n' B und verschiedenen Spielarten zeitgenössischer elektronischer Klänge. Der Sänger und Liedermacher Francesco Lo Giudice, alias Olmo, trat bereits mehrfach im Duo Olmo Mathilda in der Alten Feuerwache auf. Am Sonntag, 14. August, führt ihn nun sein Solo-Programm auf die Open-Air-Bühne auf dem Biergarten-Areal vor der Halle.

Das Roman Schuler extended Trio (RSxT) um den namensgebenden Pianisten, Keyboarder und Komponisten ist dort am Montag, 15. August, zu erleben. Popakademiker Schuler, der als Sidemen regelmäßig mit bekannten Künstlern wie Max Mutzke und dessen Band Monopunk oder mit der Popsängerin Elif musiziert, überwindet mit seinem erweiterten Trio Genre-Grenzen, um seine Vision von „contemporary groove music“ zu verwirklichen.

Der Eintritt zur Sommerbühne ist stets umsonst, die Konzerte starten um 20 Uhr, der Biergarten öffnet schon ab 18 Uhr. Bei schlechtem Wetter werden die Auftritte in die Halle verlegt. Schnurstracks zum Sommerbühnenprogramm führt dieser Link: altefeuerwache.com

Tropikel Ltd und futurebae, „Immer Sommer“:

Weinheimer Café Central setzt Metal, Psychedelic Rock und Maschinen-Musik gegen Sommerflaute ein

Weinheim. Wo andernorts derzeit sommerliche Ruhe herrscht, geht es im Weinheimer Café Central mit unverminderter Wucht und Durchschlagskraft zur Sache. So steht dort zunächst am Donnerstag, 11. August, ab 20 Uhr ein internationales Metal-Triple mit den Bands Unearth (USA) sowie Slaughterra und Legal Hate (beide aus Deutschland) auf dem Programm. Karten gibt’s für 18,70 Euro.
Psychedelic Rock ist dagegen angesagt, wenn die Dresdner Band Wucan am Freitag, 12. August, im Café Central auftritt. Im Vorprogramm ist die famose Gruppe Spiral Drive umd den Mannheimer Popakademiker Raphael Neikes zu hören. Auch hier startet das Konzert um 20 Uhr, Tickets kosten 14,30 Euro.

Keine Karten mehr – auch nicht an der Abendkasse – gibt es dagegen für den ausverkauften Auftritt der US-amerikanischen Punkrock-Band Zebrahead, die am Sonntag, 14. August, in Weinheim vorbeischauen, wobei sie von der Gruppe Holly Would Surrender unterstützt werden.

Eine veritable Industrial- und EBM-Götterdämmerung steht dem Club am Mittwoch, 17. August, 20 Uhr, ins Haus, wenn (unter dem Titel „The Machinists Re-United“) die Düsseldorfer Maschinen-Musik-Urgesteine Die Krupps und die Kanadier von Front Line Assembly nach Weinheim kommen. Im Vorprogramm: Tension Control. Hierfür kosten Karten 38,50 Euro. Komplettes Programm des Clubs: cafecentral.de

Die Krupps, „Nazis Auf Speed“:

Kolumbianische Ska-Band La Brigada RPF spielt bei Mannheimer Kulturbrücken

Mannheim. Ska, Reggae und Punk bringt die Band La Brigada RPF aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotà mit, die am Samstag, 13. August, 20.30 Uhr, im Soziokulturellen Zentrum Kulturbrücken im Mannheimer Jungbusch spielt. Karten für das Konzert kosten 13 Euro und sind hier erhältlich: eventbrite.com

La Brigada RPF, „Vamos A Serlo“:

Theater Oliv führt Schauspiel mit Weinprobe im Gemeindezentrum Neuhermsheim auf

Mannheim. „Kraftvoll im Abgang“ kommt der Zweiakter (Regie: Olaf Peters) daher, den das Leitungsteam des Mannheimer Theater Oliv, Coralie Wolff und Boris Ben Siegel, am Donnerstag, 11. August, 19 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum in Mannheim-Neuhermsheim spielt. Darin mimen die beiden das Ehepaar Kiesbauer, das sich gerade einen Mercedes MG-SL63 gekauft hat und endlich mal wieder eine groß angelegte Weinwette veranstaltet. Während die Ehe der Kiesbauers darüber auf die Kippe rutscht, verkosten die Zuschauer genüsslich drei Weine aus Rheinhessen - unter professioneller Anleitung von Karl-Heinz Royen. Tickets (inklusive Weinverkostung) gibt es im Normaltarif online für 18,59 Euro, ermäßigt 14,45 Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt 21 Euro.
Zu den Karten führt dieser Link.

Crush sorgen bei HeimatRock für Konzertspaß

Ladenburg. „Für Party, Spaß & Livemusik von AC/DC bis ZZ Top“ stehe laut Gastgeber die Mannheimer Rock- und Pop-Band Crush, die Freitag, 12. August, 19,30 Uhr, ein Konzert beim Ladenburger HeimatRock-Restaurant gibt. Karten sind für zwölf Euro (plus Gebühr) über die Heimatrock-Homepage erhältlich:
heimatrock.de

Richie-Blackmore-Tribut und „Female Electro Bizarre“-Festival im Mannheimer 7er Club

Mannheim. Dem Werk von Gitarrist Richie Blackmore, der nach seinem Ausstieg bei Deep Purple 1975 die Band Rainbow gründete, widmet sich die Tribute-Gruppe Beyond the Rainbow, die am Samstag, 13. August, 20 Uhr, auf der Sommerbühne des Mannheimer 7er Clubs auftritt. Tickets gibt es bei reservix.de für 25,40 Euro (plus Gebühr). Unter dem Festival-Titel „Female Electro Bizarre“ konzertieren die Frauenbands Grausame Töchter (Dark Electropunk), Twins in Fear (Dark Pop) und Bitch Boost Bunny („Dark Bitchpop“) am Mittwoch 17. August, ab 19.30 Uhr beim 7er Club. Hierfür kostet die Karte bei eventime.de 33,43 Euro („Mobile Ticket“ oder „ticketdirect“).

Karten für die Konzerte gibt es hier 7er-club.de (Rainbow) und  hier: eventim.de („Female Electro Bizarre“-Festival)

Sascha-Doppel singt in Weisenheim am Sand

Weisenheim am Sand. Die aus dem Ensemble des Mannheimer Capitol und vielen Musical-Produktionen bekannten Sänger Sascha Krebs und Sascha Kleinophorst begrüßt der lokale Verein Musik und Kultur (MUK) am Donnerstag, 11. August, 19.30 Uhr, zu einem Open-Air-Konzert auf dem Festplatz im Ludwigshain in Weisenheim am Sand. Die zwei versierten Queen-Interpreten werden bei diesem „Saschas in Weisenheim“-Abend von dem Keyboarder und Sänger Patrick Embach sowie der studierten Opernsängerin Kathi Presser begleitet. Tickets kosten 15 Euro, ermäßigt zehn Euro und können über die MUK-Homepage bestellt werden.

Zu den Karten gelangen Sie über diesen Link: muk-weisenheim.com

Gitarrist Andreas Schmid-Martelle bei Blues-Session in Dossenheim zu Gast

Dossenheim. Zu einer Blues-Session der Elville Bluesband mit Gitarrist Andreas Schmid-Martelle lädt der Verein zur Pflege der Live-Musik am Dienstag, 16. August, 19.30 Uhr, in die Dossenheimer Museumsscheuer ein. Schmid-Martelle war Mitgründer, Co-Komponist und Co-Produzent sowie Gitarrist der Jule Neigel Band, seit 2018 bildet er zusammen mit Schlagzeuger Manni von Bohr und Bassist Ufo Walter das Power-Rock-Trio Incredible Pack, informiert der Gastgeber-Verein. Der Eintritt zum Konzert kostet an der Abendkasse 15 Euro.

Hier gibt’s mehr Infos zu der Veranstaltung: verein-zur-pflege-der-live-musik.de

Pavel Franzusov und Pouria Solhjou erwecken Heidelberger Gebäude zu audiovisuellem Leben

Heidelberg. Mittels sogenanntem Videomapping und Livemusik wollen der Videokünstler Pavel Franzusov und der Musiker Pouria Solhjou gemeinsam ein Gebäude in Heidelberg zum Leben erwecken und zugleich eine Geschichte erzählen: „Eine Geschichte über Verlieren und Wiederfinden, über Angst und Schmerz und über heilende Zuversicht, die eine Freundschaft schenken kann“, wie der Heidelberger Karlstorbahnhof über das Projekt schreibt, das am Donnerstag, 11. August, 21 Uhr, beim Germanistischen Seminar am Heidelberger Karlsplatz in Ton und Bild umgesetzt wird. Franzusov verbindet dabei abstrakte Formen und konkrete Inhalte zu animierten Collagen, Solhjou webt darin die Klänge seiner Langhalslaute Tanbour ein - eines Instrumentes mit besonderer Bedeutung in verschiedenen mystischen Traditionen Irans, teilt der Karlstorbahnhof weiter mit. Die audiovisuelle Reise der beiden, die den Titel „Rufen“ trägt, kostet keinen Eintritt, eine Anmeldung ist auch nicht notwendig: „Einfach vorbeikommen.“ Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) statt.

Hinter diesem Link wartet der Karlstorbahnhof mit weiteren Informationen auf: karlstorbahnhof.de

Irische Rock-Sängerin Amy Montgomery tritt in „OMA's“-Biergarten in Heidelberg auf

Heidelberg. Im Heidelberger „OMA's“-Biergarten, tritt am Freitag, 12. August, die irische Sängerin Amy Montgomery auf. Ihren Musikgeschmack habe sie von ihrem Vater geerbt, der daheim ACDC, Black Sabbath, Eagles und Suzi Quatro hörte, notiert die junge Künstlerin aus Belfast auf ihrer Homepage. Wer wissen will, wie sie diese Erfahrungen musikalisch verarbeitet hat: Das Konzert beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro an der Abendkasse. Und der Biergarten öffnet bereits um 16 Uhr. Zum „OMA's“-Programm führt ein Klick hierhin: omas-heidelberg.de

Amy Montgomery, „Away For Free“:

Duo Dung & Sarah musiziert in Mannheimer Jazz-Bar Kazzwoo

Mannheim. Dung ist eine vietnamesische Pianistin, Sarah Tsai eine Sängerin aus Taiwan. Die beiden haben sich in Heidelberg kennengelernt, machen als Duo Dung & Sarah zusammen Musik und gestalten am Freitag, 12. August, 20 Uhr, einen „Summer Night Jazz“-Abend in der Mannheimer Jazz-Bar Kazzwoo. Dabei bringen die Zwei, so das Kazzwoo, „Swing, Pop, Bossa Nova und originelle Melodien in die Nacht, um Freude und das Gefühl von Zuhause zu feiern.“ Wer dabei sein will: Es gilt eine Veranstaltungspauschale in Höhe von zwei Euro als Eintritt, zudem wird eine „respektvolle Hutspende“ erbeten. Reservierungen sind möglich, die Voraussetzungen dafür sind: Ankunft bis 19.30 Uhr und eine Hutspende in Höhe von mindestens zehn Euro pro Person. Alles weitere findet sich hier:
kazzwoo.com

Gerdband gastiert beim Käfertaler Kultursommer

Mannheim. „Amerikanischer Jazz mit europäischem Akzent“ erwartet das Publikum beim Konzert der Gerdband, alias Gerd Baier (Piano), Mario Fadani (Bass) und Dirik Schilgen (Schlagzeug), die am Sonntag, 14. August, ab 18 Uhr, beim Käfertaler Kultursommer auf der Bühne im Stempelpark des Mannheimer Stadtteils musizieren. Der Eintritt zu der vom Kulturhaus Käfertal ausgerichteten Veranstaltung kostet zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

Hier geht es zum Kultursommer-Programm und zu den Tickets: kulturhauskaefertal.de

Skylark String Trio spielt bei Speyerer Picknickkonzert

Speyer. Unter dem Motto „umsonst und draußen“ lädt die Stadt Speyer zu ihren sommerlichen Picknickkonzerten ein, unter deren Dach das Skylark String Trio am Sonntag, 14. August, ab 11 Uhr auf der Parkanlage zwischen Stadthalle und Mühlturmstraße musiziert. Die Formation um den Gitarristen Christoph Stadtler interpretiert alte Werke neu und verbindet dabei vielfältige Musikstile - von barocken, klassischen und romantischen Evergreens über Walzermelodien bis hin zu Csárdás-, Klezmer- und Swing-Stücken.

Hintergrund-Infos zu den Picknickkonzerten gibt es an dieser Stelle: speyer.de

Freier Autor

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen