Veranstaltungskritiken

So war das Kulturwochenende: Zeltfestival, Mannheimer Philharmoniker, Ore Arts Kollektiv

So lief das Kultur-Wochenende in der Kurpfalz.

Von 
Thomas Groß
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Gitarrist Julian Buschberger und Sänger Stefan Dettl von LaBrassBanda. © TT

Mannheim. Von den Kulturveranstaltungen in der Region am Wochenende berichtet die Redaktion erneut ausführlich. Der Akzent liegt dabei auf der Popmusik, schließlich hat das diesjährige Zeltfestival in Mannheim begonnen. Eine interessante und anregende Lektüre wünscht Ihr Thomas Groß (Kulturredakteur)

  • Gringo Mayer, LaBrassBanda und Seiler & Speerbeim Zeltfestival: Jörg-Peter Klotz zeigt sich angetan vom Auftakt auf dem Maimarktgelände. Es war ein phänomenaler Start im Palastzelt auf dem Maimarktgelände mit dem gefeierten Lokalmatador Gringo Mayer, der LaBrassBanda und Seiler & Speer
  • DasDing-Festival auf dem Maimarkt: Der Samstag war auf dem Mannheimer Maimarkt für den jungen SWR-Sender DasDing und sein Musikfest reserviert. Ein positives Bild entwirft Tanja Capuana-Parisi, die sich auf dem DasDing-Festival umgehört hat, das am Samstag auf viel Interesse beim Publikum stieß. Auf dem Gelände des Zeltfestivals konnte nicht nur Elif überzeugen.
  • Mannheimer Philharmoniker im Rosengarten: Klassische Klänge hörte Stefan M. Dettlinger. Recht positiv liest sich auch, was er über den Saisonabschluss der Mannheimer Philharmoniker mitzuteilen hat. Boian Videnoffs Philharmoniker gehen mit Prokofjew, Mozart und Schubert in die Sommerpause und liefern beim Konzert mit Pianistin Maria João Pires und Partner Iddo Bar-Shaï eine reife Vorstellung ab.
  • Ore Arts Kollektiv im Zeitraumexit: Eine interessante Performance erlebte Nora Abdel-Rahman im Künstlerhaus Zeitraumexit im Mannheimer Jungbusch; wo das Ore Arts Kollektiv zu Gast war. Das Ensemble erzählte in der Produktion "Kampf der Sinne" von Sklaverei und Rassismus.
  • "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner: Gebrochene Lebenswege stehen im Mittelpunkt von Ulrike Draesners neuem Roman „Die Verwandelten“. Über mehrere Generationen hinweg versucht die 61-jährige Schriftstellerin die biografischen Scherben ihrer weiblichen Figuren wieder zusammenzusetzen und deren wahre Identität zu rekonstruieren.

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