Leserbriefe Er hat recht

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Zum Artikel „Rothacker‘sches Haus lieber plattmachen“ (SZ-Ausgabe vom 29. August) wird uns geschrieben:

Den Ausführungen von Carsten Petzold in dem oben genannten Artikel ist nichts hinzuzufügen. Er hat recht. Denn der eingeschlagene Weg beim Rothacker‘sches Haus führt zur selbst verordneten Zahlungsunfähigkeit der Stadt Schwetzingen. Die Kosten der Sanierung dieses Kastens wurden von allen handelnden Personen leider völlig unterschätzt. Man hat sich die Zahlen schöngeredet, statt die Kosten-Spekulationen frühzeitig zu beenden und das Projekt einzustellen. Der Stadtrat hat den Eindruck eines Debattierclubs hinterlassen, der Zeit und Ressourcen egal sind. Hätte von Anfang an eine sachkundige Leitfigur eingegriffen, wäre das Projekt Sanierung Rothacker‘sches Haus gescheitert.

Immerhin, das Grundstück, eine Zimelie in bester Lage ist ja noch da. Wenn dieses und das Umfeld im Rahmen eines Bebauungsplanes einer moderaten Wohnbebauung zugeführt würden, wäre das für die Stadt Schwetzingen ein segensreicher und ertragreicher Erfolg, der neue Perspektiven der Stadtentwicklung öffnet.

Der Stadtrat sollte daher, erhobenen Hauptes, gestärkt durch die empfangenen Erfahrungen, die richtigen Entscheidungen treffen, die Handlungsfähigkeit der Stadt wieder herstellen und ihren Ruin verhindern.

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Peter Baatz,
Ort
Schwetzingen
Datum

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