Zum Artikel „Eltern zu bequem“ vom 10. August:
Dorothea Tilger bringt es in ihrem Leserbrief auf den Punkt, wenn sie schreibt, dass bei der Diskussion um die vielen Nichtschwimmer-Kinder die Eltern vergessen werden. Die vielbeschäftigten Eltern gehen zwar mit ihren Sprösslingen in Urlaub, haben aber offensichtlich keine Zeit, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen. Gehört das nicht zur Fürsorgepflicht der Eltern?
Es fehlen ja auch überall qualifizierte Trainerinnen und Trainer, wird beklagt. Wäre es nicht möglich, dass sich die Eltern der Kids ehrenamtlich engagieren, um interessierten Kindern das Schwimmen beizubringen? Muss für jede Gelegenheit die Gesellschaft einspringen? Nur immer nach anderen zu rufen, ist nicht der richtige Weg. Sich selbst, auch für andere zu engagieren, würde die aussichtslose Bilanz am schnellsten verbessern.
Info: Originalartikel unter https://bit.ly/3QwHi16
Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Kommentar Politik ist gefragt