SPD - Daniel Born und Neza Yildirim ehren Wolfgang Seehaus, Ruth Marker und Manfred Henkel

Viele Jahre aktiv im Ortsverein

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zg
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Daniel Born (l.) und Neza Yildirim (r.) ehren drei Mitglieder des SPD-Ortsvereins in Altlußheim: Wolfgang Seehaus (v. l.), Ruth Marker und Manfred Henkel. © Hoffstätter

Altlußheim. Unter Mitwirkung des SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born und SPD-Bundestagskandidatin Neza Yildirim fand die Ehrung von drei verdienten Mitgliedern des SPD-Ortsvereins im Altlußheimer Bürgerhaus statt, wie die SPD mitteilte. „Ihr habt euch alle drei mit Ideen, Vorschlägen und Engagement im Gemeinderat und im SPD-Ortsverein aktiv für die Gemeinschaft in Altlußheim eingesetzt und dafür erhaltet ihr die verdiente Ehrung, für insgesamt 100 Jahre Mitgliedschaft in der SPD“ würdigte SPD-Ortsvereins-Vorsitzender Dieter Hoffstätter die drei Jubilare Wolfgang Seehaus, Ruth Marker und Manfred Henkel.

Wolfgang Seehaus kann auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Er war von 1976, als 22-Jähriger, bis 1980 im Altlußheimer Gemeinderat aktiv und zusammen mit Dieter Hoffstätter zu dieser Zeit einer der jüngsten Ratsmitglieder in Baden- Württemberg. „Dass die Gemeinde Altlußheim als erste in der Region hier auf die biologische Rheinschnaken-Bekämpfung, statt der geplanten chemischen Rundum-Keule, gesetzt hat, daran hast du als Gemeinderat mitgewirkt“ erinnerte Hoffstätter an die damalige kontroverse Entscheidung. Auch der Beschluss zum Bau der Rheinfrankenhalle, die heute aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken ist, fiel in diese Zeit Ende der 70er Jahre. Seehaus ist seit 2018 Mitglied im SPD-Ortsvereinsvorstand und will 2022 nochmal dafür kandidieren.

Seit 25 Jahren ist Ruth Marker Mitglied in der Altlußheimer Sozialdemokratie. „Du wolltest nie nur zahlendes Mitglied sein, sondern bist von Anfang an aktiv geworden, zuerst als Vorsitzende der SPD-Frauen und dann als Finanzreferentin des Ortsvereins“, lobte Hoffstätter das verlässliche und verantwortungsvolle Engagement von Marker und blickte in die Zukunft: „ Wir werden dich noch lange im Vorstand als Finanzreferentin brauchen, denn diese Arbeit zuverlässig zu erledigen ist unverzichtbar für die gesamte Ortsvereinsarbeit.“

Auch Manfred Henkel kann auf 25 Jahre in der SPD zurückblicken. „Du hast auf Anfrage sofort zugesagt, Vorsitzender des Ortsvereins zu werden, als vor etwa 20 Jahren niemand dazu bereit war, dieses Amt zu übernehmen, diese Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme zeichnet dich aus“ würdigte Hoffstätter den dritten Jubilar, der aktuell als Kassenprüfer „im Dienst“ ist. Zwei Jahre gehörte Henkel dem Gemeinderat an. „Dort warst du kein Freund endloser Diskussionen, sondern Befürworter von komprimierten Wortbeiträgen, zügiger Entscheidungen und von tragfähigen Kompromissen“ so Hoffstätter abschließend. 

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