Neubaugebiet

Brühler Feuerwehr übt in luftiger Höhe

Regelmäßige Übungen sind essentiell für die Feuerwehr. Die Freiwilligen haben sich für eine solche auf die Baukräne im Neubaugebiet Bäumelweg-Nord gewagt.

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cb/ras
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Ganz schön hoch dort oben auf dem Kran – doch auch das gehört zur Feuerwehrübung, zur Vorbereitung als hervorragend ausgebildete Rettungskraft. © Bröcker

Brühl. Ein Feuer war früher die größte Bedrohung für die dörfliche und später auch städtische Gemeinschaft. Es konnte nur gemeinsam gelöscht werden, indem man dem dem jeweiligen Nachbarn half, ein Feuer zu löschen, konnte man sich auch darauf verlassen, dass dieser im Notfall helfen würde. Später professionalisierten sich die Feuerwehren, aber der Grundgedanke der nachbarschaftlichen Hilfe blieb bestehen.

Die Freiwilligen Feuerwehren wie in Brühl übernehmen wichtige Aufgaben in der örtlichen Sicherheit. Sie bilden den eigenen Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr aus und informieren Bürger über den Brandschutz.

Als Feuerwehrfrau oder -mann ist man heute ein hervorragend ausgebildete Rettungskraft, auf die man sich im Notfall verlassen kann. Aber auch die Feuerwehrleute untereinander bilden eine Gemeinschaft, die enge Bindungen untereinander hat. Und so gibt es viele Aufgaben, denen man die Kameraden gerechtwerden müssen.

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Aufgrund der Besonderheiten von Turmdrehkränen und der aktuellen Bausituation in Brühl haben sich die Brandbekämpfer in einer Kleingruppe auf dem Baufeld am Schrankenbuckel für eine Übung getroffen. Ziel dieser Einheit war es, die Sicherheitseinrichtungen eines Turmdrehkranes kennenzulernen und auf etwaige Einsatzsituationen wie beispielsweise medizinische Notfälle des Kranführers oder Personen, die sich aus suizidaler Absicht auf einem Turmdrehkran befinden, vorbereitet zu sein.

So durchliefen mehrere Wehrmänner bei diesem Übungseinsatz in Brühl die Schritte des Einsatzes auf dem Kran und zugleich wurden für diese Ausbildung der Floriansjünger die Grundlagen der Absturzsicherung angesprochen und praktisch am Ausleger des Schwenkkrans geübt.

„Wir bedanken uns bei den beteiligten Firmen für die Möglichkeit unsere Übung dort durchzuführen“, erklärte der Brühler Kommandant der Feuerwehr, Marco Krupp, im Gespräch mit unserer Zeitung. Man könne es sich darauf verlassen, wenn es brennt, komme die Feuerwehr, ebenso wenn technische Hilfe benötigt werde. Dann kommen Menschen, die sich bereit erklärt haben, rund um die Uhr für die Sicherheit in Brühl zur Verfügung zu stehen. „Wir sind keine Angestellten der Gemeinde, sondern wir leisten ehrenamtliche Hilfe, wenn diese benötigt wird“, heißt es seitens der Wehr. cb/ras

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