Brühl. „Wir sind schlichtweg überwältigt von der großen Anteilnahme und der Solidarität mit den Leidtragenden des Krieges in der Ukraine“, sagt Lena Krug, die in der vergangenen Woche eine spontane Hilfsaktion ins Leben gerufen hat (wir berichteten). Innerhalb von nur vier Spendentagen wurden drei große Transporter mit Sachspenden der Brühler gefüllt und zur Zentralstelle der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar in Heidelberg gebracht.
Von dort aus konnten alle Spenden schon vergangenen Mittwoch und spätestens Donnerstag von der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft in das Kriegsgebiet gefahren werden. „Wir können stolz auf den Zusammenhalt in Brühl und Umgebung sein, wir haben in kürzester Zeit etwas Großes auf die Beine gestellt und sicherlich vielen Menschen damit geholfen“, so Krug.
Vier Tage lang hatten die ehrenamtlichen Helfer um Krug die Sachspenden in der Kolpinghütte neben dem katholischen Pfarramt entgegengenommen und direkt nach Kategorien sortiert. So konnten die Nahrungsmittel, Medikamente und elektrischen Heizkörper in Heidelberg problemlos einzelnen Lastwagen zugeordnet und sofort in die Ukraine gebracht werden.
„Die Spendenaktion aus Brühl ist damit vorerst beendet“, sagt Lena Krug und betont gleichzeitig: „Der Einsatz für Gerechtigkeit geht jedoch weiter.“ zg/ras
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