SPD Rhein-Neckar

Pascal Wasow wird bei der SPD Co-Kreisvorsitzender

Laut SPD-Kreisvorsitzender Xenia Rösch prägen Geschlossenheit, Dialogbereitschaft und Zukunftsorientierung die sozialdemokratische Arbeit in der Rhein-Neckar-Region.

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Pressestelle
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Die SPD Rhein-Neckar hat auf ihrem Kreisparteitag Pascal Wasow (5. v. l.) als neuen Co-Vorsitzenden mit 96 Prozent der Stimmen gewählt. Er komplettiert damit die Doppelspitze mit Xenia Rösch. © Andrea Schröder-Ritzrau

Brühl. Die SPD Rhein-Neckar hat auf ihrem Kreisparteitag in Wiesenbach „ein Signal des Aufbruchs gesetzt“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Delegierten wählten den Bürgermeister von Epfenbach und ehemaligen Juso-Kreisvorsitzenden Pascal Wasow mit über 95 Prozent zum neuen Co-Kreisvorsitzenden an der Seite von Xenia Rösch.

Verantwortung übernehmen und mit neuer Energie nach vorne gehen.
Xenia Rösch SPD-Kreisvorsitzende

„Die vergangenen Monate waren eine emotionale Belastungsprobe für unseren Kreisverband. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt gemeinsam Verantwortung übernehmen und mit neuer Energie nach vorne gehen“, betonte Kreisvorsitzende Xenia Rösch. Der Parteitag habe gezeigt, dass Geschlossenheit, Dialogbereitschaft und Zukunftsorientierung die sozialdemokratische Arbeit im Rhein-Neckar-Kreis prägen.

Der neu gewählte Co-Kreisvorsitzende Pascal Wasow, früher SPD-Gemeinderat in Brühl, bedankte sich für das Vertrauen und stellte sich gemeinsam mit Rösch an die Spitze eines erneuerten Gestaltungswillens: „Die SPD Rhein-Neckar hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass sie Krisen nicht verdrängt, sondern aus ihnen wächst.

Pascal Wasow hat hohe Ansprüche an seine eigene Politik

Jetzt ist der Moment, die Ärmel hochzukrempeln, zuzuhören und verlässliche Politik zu machen, die den Menschen vor Ort dient. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Euch eine starke, geschlossene, soziale und zukunftsgerichtete SPD in unserem Rhein-Neckar Kreis zu gestalten.“

Mit Blick auf den bevorstehenden Wahlkampf zu den Landtagswahlen 2026 in Baden-Württemberg kündigte die SPD Rhein-Neckar an, „deutlich sichtbar in den Städten und Gemeinden für soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und demokratische Stärke einzutreten.

Wir wollen den Menschen in Baden-Württemberg zeigen, dass sozialdemokratische Politik Zukunft schafft und sich um die Belange der Menschen vor Ort kümmert“, so Rösch und Wasow.

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Zum Abschluss des Parteitags fand eine intensive Diskussion mit den Landtagskandidaten Sebastian Cuny, Jan-Peter Röderer und Xenia Rösch statt. Im Mittelpunkt standen zentrale Zukunftsfragen für Baden-Württemberg: eine sozial gerechte und klimafreundliche Mobilität, die bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Die Kandidierenden machten deutlich, dass die SPD mit konkreten Lösungen und einer klaren Haltung in den Wahlkampf gehen will, um, wie es hieß, das Land sozial gerecht und zukunftsfähig zu gestalten.

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