Brühl. Zur 26. Fahrt nach Großarl brach der 24-köpfige Tross der Abteilung Ski und Freizeit des SV Rohrhof auf, um fünf Tage lang die Pisten und Winterlandschaft rund um das bewährte Quartier auf der Mittelstation, die „Alpentaverne“, zu genießen. Dabei durfte „Präsi“ Anton Grundler gleich fünf neue Teilnehmer unter den Mitfahrern begrüßen. Darunter befand sich auch der Förderer des Vereins und vor allem Spender der Siegerpokale des Skirennens, Gerd Stauffer mit seiner Frau Claudia, der es bereits seit Jahren ein Anliegen war, sich dieser Ausfahrt anzuschließen. Ebenso hieß Grundler auch den Vorsitzenden des SV Rohrhof Hans Hufnagel willkommen, der schon viele Jahre dabei ist.
Nach der zügigen Busfahrt besorgte der „Präsi“ die Skipässe und alle anderen übten sich derweil im Tal und anschließend nach der Gondelfahrt auf die Mittelstation oben in der der „Alpentaverne“ vorgelagerten „Zapfenhütte“ schon mal im Apres-Ski. Nachdem die Wetterprognosen zunächst wenig vielversprechend waren, freuten sich alle, dass diese fast durchweg falsch lagen und blinzelten in die strahlende Wintersonne, die allerdings so viel Kraft hatte, dass sie nachmittags den Pisten ordentlich zusetzte.
Davon ließ sich jedoch niemand den Spaß verderben, denn alternativ wurde dann eben eine Terrasse der zahlreichen Skihütten angesteuert und zum gemütlichen Teil übergegangen.
Am Mittwoch genossen alle in verschiedenen, aber auch oft wechselnden Gruppen einen entspannten Skitag, bevor am Donnerstag um das Skirennen mit vorher ausgelosten Startnummern auf dem Plan stand. Unter Anfeuerungsrufen aller gewann bei den Frauen Biggi Schönefeld vor Jutta Kobbert und Claudia Stauffer.
Abschied fällt schwer
Als Nummer drei fuhr bei den Herren Gerhard Oppold hinter Neuling Heiko Kulikowski durchs Ziel. Ganz nach oben schaffte es zum wiederholten Male als Sieger Max Haindl, ebenfalls Mitsponsor bei den einheitlichen roten Skijacken und Spender des Trostpreises in Form eines Optik-Lenk-Gutscheins für den Vorletzten des Rennens.
Die Siegerehrung fand nach dem ausgedehnten Picknick zur Mittagszeit dann abends in der „Zapfenhütte“ bei Tiroler Gröstl und Kasnockn statt. Es wurde noch lange getanzt und gefeiert. Schwer fiel es der Reisegruppe am letzten Tag, als die Hälfte noch den Skitag bis 14 Uhr nutzte, das sonnige Großarltal zu verlassen. Doch alle waren sich einig, dass es wieder einmal eine wunderbare, entspannte und von Toni Grundler hervorragend organisierte Skifreizeit war, bei der keinerlei Verletzungen und Blessuren mit nach Hause gebracht wurden.
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