Ferienprogramm

Wenn Räuber Hotzenplotz hinter dem Kirchturm lauert

Kinder gehen beim katholischen Gotteshaus auf die Suche nach der geklauten Kaffeemühle

Von 
Marcus Oehler
Lesedauer: 
Die Kinder des Ferienprogramms luchsen Räuber Hotzenplotz alias Gerhard Zirnstein (2. v. r.) die Kaffeemühle und den Schatz ab. © kakige

Brühl. Einen ereignisreichen Vormittag erlebten 20 Kinder beim Ferienprogramm der katholischen Kirchengemeinde. Unter Leitung von Gemeindereferentin Nathalie Wunderling stand die spannende Geschichte vom Räuber Hotzenplotz im Mittelpunkt.

Mit großen Augen staunten die Kinder, als plötzlich ein echter Hotzenplotz, wie in der bekannten Erzählung von Otfried Preußler, auftrat, eine Kaffeemühle klaute und schnell verschwand. Diesen Dieb galt es zu fassen. Mit Wissen, Geschicklichkeit und Glück mussten allerlei Aufgaben bewältigt werden, die rund um die Schutzengelkirche zu finden und zu lösen waren. Zielgenau wurden Bälle geworfen und nach kurzem Nachdenken Rätselblätter gelöst.

Mit jeder richtig erfüllten Aufgabe gab es ein Puzzleteil, zusammengesetzt befand sich auf dem Bild am Ende der entscheidende Hinweis, um Hotzenplotz aufzuspüren. Hinterm Kirchturm in der Hütte der Kolpingsfamilie sollte sich das Versteck des Räubers, der von Gerhard Zirnstein dargestellt wurde, befinden.

So ging es gemeinsam los – schnell stellten die Kinder den Räuber. Zur Freude aller befand sich bei ihm auch die große Schatztruhe. Stolz trugen die Kinder das Diebesgut des Räubers zurück ins Pfarrzentrum.

Voller Vorfreude wurde die Truhe geöffnet, in der sich neben der gestohlenen Kaffeemühle auch Süßigkeiten befanden, die nun als Finderlohn gerecht aufgeteilt wurden. zg

Autor

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung