Brühl. Die eine Ausstellung in der Villa Meixner ist gerade erst erfolgreich zu Ende gegangen, da wird schon zur nächsten eingeladen. Der Künstler Wolfgang Beck zeigte seine Arbeiten unter dem Titel „Malerei und Skulptur im Dialog“ von Freitag, 16. Juni, bis Sonntag, 16. Juli, in dem Jugendstilgebäude.
Beck wurde 1957 in Heidelberg geboren und studierte von 1982 bis 1987 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim unter anderem bei Hubert Gems. Er ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz sowie in verschiedenen Künstlergruppen. Seit 1989 finden sich regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen sowie einige Kunstprojekte in seiner Vita. Eine seiner Skulpturen steht auch dauerhaft im Garten der Villa Meixner.
Wolfgang Beck lebt und arbeitet als Maler und Bildhauer im pfälzischen Donsieders.
Wolfgang Beck geht in seinem künstlerischen Schaffen wie ein Forscher vor, zentral dabei ist das geplante experimentelle und prozesshafte Arbeiten mit so unterschiedlichen Materialien wie Eisen, Kunstharz oder Holz und Ölfarbe.
Durch das freie spielerische Arbeiten treten dann in der Folge Strukturen und Abstraktionen zutage, die vorher unsichtbar waren. Malerei und Skulptur, Zeichnung und Objekt kommen sich auf diese Weise näher und treten miteinander in einen Dialog.
Als wesentliches Ziel bezeichnet es Wolfgang Beck, dass sich in seinen Arbeiten das Archaische mit dem Filigranen auf sinnliche Weise verbinden.
Bei der öffentlichen Vernissage am Freitag, 16. Juni, ab 19 Uhr wird der Künstler selbst in die Arbeiten einführen, außerdem ist er am Sonntag, 9. Juli, persönlich vor Ort, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und durch die Ausstellung zu führen.
Die Ausstellung in der Villa Meixner ist samstags von 14.30 bis 17.30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. ras/zg
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