Eppelheim. Als es im Frühjahr darum ging, für die Bevölkerung schnellstmöglich ein kostenloses Covid-19-Testangebot einzurichten, waren die Mitglieder der Bereitschaft des Eppelheimer Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sofort zur Stelle. Sie übernahmen in Zusa.
Unterstützt wurde die Rotkreuz-Bereitschaft bei der Organisation der kostenfreien Antigen-Schnelltests, die von Mitte März bis Anfang Juni an verschiedenen Tagen in der Woche für die Bürger angeboten wurden, von den Engagierten der ökumenischen Aktion „Hilfe geben, Hilfe nehmen“. Die Helfer betreuten im Foyer den Anmeldebereich mit dem „Check in“ und gaben am Ausgang nach dem „Check out“ die Testbescheinigungen aus. Nachdem in der Stadt in den vergangenen Wochen immer mehr Schnelltestmöglichkeiten angeboten worden waren, konnte das ehrenamtliche Angebot des Eppelheimer DRK Anfang Juni eingestellt werden.
Für Bürgermeisterin Patricia Rebmann war das zeitintensive Engagement der Mitglieder der DRK Bereitschaft und der Engagierten der Aktion „Hilfe geben, Hilfe nehmen“ keine Selbstverständlichkeit.
Daher hatte sie alle Ehrenamtlichen, die für das Schnelltestangebot in den zurückliegenden Wochen verantwortlich waren, ins Foyer der Rudolf-Wild-Halle eingeladen, um dort allen Anwesenden den Dank der Stadt auszusprechen. „Ich möchte heute jedem Einzelnen Danke sagen. Sie haben in den zurückliegenden Wochen viel von ihrer Freizeit geopfert, sich mit Herzblut für ihre Stadt eingebracht und mit den Schnelltestangeboten vielen Bürgerinnen und Bürgern die Sorge um eine Infektion nehmen können“, sagte Patricia Rebmann.
Sie überreichte jedem als Zeichen des Dankes eine Flasche Eppelheimer Jubiläumssekt und einen Gutschein für einen Theaterabend in der Rudolf-Wild-Halle. Von der ökumenischen Aktion „Hilfe geben, Hilfe nehmen“ waren Meryem Ari, Corinna Brambach, Ute Fischer und Ilona Schuhmacher vor Ort und nahmen die Präsente entgegennehmen. Seitens des Eppelheimer DRK erhielten Helmut Dörr, Jens und Irene Hillger, Stephanie Reiferscheid, Dirk und Tanja Schuhmacher, Gerd Reitlinger, Sonja und Dirk Kaufmann, Tim Ensmann, Niklas Kesch, Franziska Ehrhard, Lena Meier und Klaus Puttler für ihre Einsatzbereitschaft den Dank der Stadt. Dass man allzeit auf die Unterstützung des DRK zählen kann, machte der neue Bereitschaftsleiter Jens Hillger deutlich: „Wenn wir gebraucht werden, sind wir da!“ sge
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/eppelheim_artikel,-eppelheim-mit-herzblut-fuer-ihre-stadt-eingebracht-_arid,1816249.html