Neue Unterkunft für Flüchtlinge

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Eppelheim. Bei der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung in Eppelheim am Montag, 25. September, 19 Uhr, wird im Bürgersaal über eine Machbarkeitsstudie zum Neubau einer weiteren Flüchtlingsunterkunft in der Rudolf-Diesel-Straße diskutiert. Vorgeschlagen wird ein zwei- bis dreigeschossiges Gebäude, in dem bis zu 48 Personen untergebracht werden könnten. Für die zweigeschossige Variante werden die Kosten auf rund 1,85 Millionen Euro geschätzt, für drei Geschosse werden etwa 2,45 Millionen Euro veranschlagt. Die vorhandenen Wohncontainer könnten während der Bauphase stehenbleiben und nach dem Neubau weiter genutzt oder eben abgebaut werden.

Weiterhin auf der Tagesordnung steht die Ausweitung der Schulsozialarbeit an der Humboldt-Realschule und am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, wo aktuell je eine Sozialarbeiterstelle besetzt ist. Da unter anderem durch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie ein erhöhter Betreuungsbedarf festgestellt wurde, soll jeweils eine neue Stelle im Umfang von 20 Wochenstunden geschaffen werden. Ebenfalls ausgeweitet werden sollen laut Vorlage die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek von derzeit 22 auf 26 Wochenstunden, um so den Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden.

Auch steht die Vergabe des Abrisses der Rhein-Neckar-Halle auf der Agenda. Der Preis dafür beläuft sich auf etwa 459 000 Euro. Außerdem wird über den Bebauungsplan zwischen Karl-Metz- und Heinrich-Schwegler-Straße sowie über eine Umnutzung von Gewerbe- in Wohnflächen in der Justus-von-Liebig-Straße beraten.

Zuletzt soll der Kauf neuer Parkscheinautomaten für Garagen und die Annahme von Spenden an die Gemeinde beschlossen werden.

Eingerahmt wird die Sitzung durch die Bekanntgabe nicht öffentlicher Beschlüsse sowie die Beantwortung von Anfragen. nl

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