Die A 61 dient als Umleitungsstrecke für die gesperrte Salierbrücke bei Speyer. Seit der Sperrung der Hochstraße Süd in Ludwigshafen hat sich das Verkehrsaufkommen auf der A 61 in den Stoßzeiten merklich erhöht.
Deshalb hat das Regierungspräsidium Karlsruhe in Abstimmung mit den zuständigen Polizei- und Verkehrsbehörden entschieden, die vorrübergehende Ampelanlage an der Anschlussstelle Hockenheim versuchsweise abzuschalten, teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit.
Über einen Zeitraum von vier Wochen sollen die Auswirkungen auf den Verkehr im Bereich der Anschlussstelle beobachtet werden. Gerade im Berufsverkehr kommt es immer wieder zu Rückstaus auf der L 722 in Richtung Gewerbegebiet Hockenheim-Talhaus.
Bürger weisen auf Situation hin
Das Regierungspräsidium reagiert damit auch auf Hinweise von Verkehrsteilnehmern, die im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung am 29. Januar in der Speyerer Stadthalle und der Baustellenführungen am 9. Februar (wir berichteten) an die Verantwortlichen herangetragen wurden.
Die Maßnahme soll in der neunten Kalenderwoche umgesetzt werden und ist zunächst für vier Wochen vorgesehen. Sollten sich deutliche Verbesserungen im Verkehrsfluss ergeben, ist ein dauerhafter Verzicht auf die Lichtsignalanlage nicht ausgeschlossen. zg
Info: Weitere Artikel über die Sanierung der Salierbrücke finden Sie in unserem Dossiert unter www.schwetzinger-zeitung.de
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