Spendensegen - Family Office „Schlampp/Langlotz“ und Geiger FM Süd-West stützen Finanzierung

Firmen unterstützen Finanzierung des Skateparks in Hockenheim

Von 
zg
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Freuen sich auf den neuen Skatepark: der Vorsitzende des Jugendgemeinderats Philipp Kramberg (v. l.) OB Marcus Zeitler sowie Karin Schlampp und Alexander Türmer vom Family Office „Schlampp/Langlotz“. © Stadtverwaltung/Lenhardt

Hockenheim. Zur Schließung der Finanzierungslücke von 100 000 Euro für den Skatepark des Jugendgemeinderats haben zwei Unternehmen aus Hockenheim mit ihren Spenden maßgeblich beigetragen. Wie berichtet, hat Oberbürgermeister Marcus Zeitler in der Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch verkündet, dass zum städtischen Anteil von 170 000 Euro die finanziellen Zuwendungen die magische Grenze erreicht haben, sodass die neu kalkulierten Kosten von 270 000 Euro zusammengetragen sind.

„Wir möchten uns bei gewissen Themen als verlässlicher Partner der Stadt einbringen. Der Spendenaufruf von OB Marcus Zeitler Ende letzten Jahres und die Anliegen der Jugendlichen waren dafür genau das richtige Thema“, sagt Alexander Türmer, Verantwortlicher des Family Offices „Schlampp/Langlotz“. Die Familie Schlampp zählt zu den ältesten Familien in Hockenheim und ist mit unterschiedlichen Firmen bis heute im Bereich Bauen und Wohnen in der Metropolregion tätig. Die Familie Schlampp/Langlotz steuerte eine fünfstellige Spendensumme für den Skatepark bei, teilt die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung mit.

© Norbert Lenhardt

Der Spendenaufruf hat auch Dirk Steinmann (Bild links) motiviert, bei der Verwirklichung des Skateparks mitzuwirken. „Ich habe selbst Kinder und Enkel. Daher weiß ich auch, wie wichtig es für Jugendliche ist, einen eigenen Platz in der Stadt zu haben. Das unterstützen wir gerne“, sagt der Geschäftsführer der Geiger FM Süd-West GmbH über seine Spende in vierstelliger Höhe. Das Unternehmen im Talhaus ist im Gebäudemanagement tätig und bietet alle Services (Technische Betreuung, Außenanlagenpflege, Catering, Vertragsmanagement) rund um Gebäude an.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler freut sich über die Strahlkraft des Spendenaufrufs bis zur Dietmar Hopp Stiftung: „Es ist toll, dass wir so viele sozial engagierte Unternehmer in Hockenheim und der Region haben, die ein Herz für Jugendliche besitzen. Denn der Jugend gehört die Zukunft“, findet der Verwaltungschef, für den der Skatepark ebenfalls ein Herzensprojekt ist.

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