Hockenheim. Die Freiherr von Ulner‘sche Stiftung, eine selbstständige kommunale Stiftung des Rhein-Neckar-Kreises, hat elf Tafeln im Landkreis mit 62.000 Euro an Fördergeldern bedacht. Nachdem im Vorjahr Kinderhospize gefördert wurden, hat die Stiftung nun den Schwerpunkt für die Zuteilung der Mittel auf die Tafeln im Rhein-Neckar-Kreis gelegt. Die Tafelläden leisten einen wertvollen Beitrag, um sowohl nachhaltig mit Lebensmitteln umzugehen als auch von Armut Betroffenen Zugang zu einer vollwertigen Ernährung zu gewähren. Gefördert wurden unter anderem die Tafeln in Hockenheim und Schwetzingen.
„Angesichts der anhaltend hohen Nachfrage bei den Tafeln ist es uns ein besonderes Anliegen, dazu beizutragen, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen weiterhin Unterstützung erhalten können. Unser Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, die sich tagtäglich mit großem Engagement für bedürftige Menschen einsetzen“, erklärt Verwaltungsdezernent Ulrich Bäuerlein.
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Die Freiherr von Ulner‘sche Stiftung unterstützt hilfsbedürftige Menschen im Rhein-Neckar-Kreis unbürokratisch dort, wo andere Sozialsysteme nicht greifen und ermöglicht finanzielle Beihilfen für medizinische Behandlungen und Hilfsmittel oder auch notwendige Einrichtungsgegenstände. Darüber hinaus fördert die Stiftung gemeinnützige Projekte und bürgerschaftliches Engagement. Dabei verfügt die selbstständige kommunale Stiftung des Rhein-Neckar-Kreises über kein eigenes Personal, sondern wird seit 1979 vom Kämmereiamt des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis verwaltet.
Spendenkonto Freiherr von Ulner‘sche Stiftung: Sparkasse Heidelberg, IBAN DE46 6725 0020 0000 0385 63.
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