Evangelische Kirche

In Hockenheim wird Jubelkonfirmation gebührlich gefeiert

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zg/md
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Die Goldenen Konfirmanden versammeln sich mit Pfarrer Michael Dahlinger (l.) und Lehrvikar Tobias von Hagen (r.) vorm Altar der evangelischen Kirche. © Werkraum/Seifert

Hockenheim. Mit dem Läuten der Glocken begann am Sonntag in der Evangelischen Stadtkirche ein besonderer Gottesdienst. Die Kirchengemeinde hatte an diesem Tag zur Feier der Jubelkonfirmation eingeladen. Ehrengäste waren Jubilare, die vor 50, 60, 65, 70 und 75 Jahren konfirmiert wurden.

Empfangen wurden sie am Eingang mit einem wunderbar bunten Sträußchen, das passend zu ihrem Jubiläum gestaltet war. Im Gottesdienst saßen sie jeweils in ihren Jahrgängen zusammen. So gab es für sie als Gruppe ein großes Wiedersehen nach langer Zeit.

Predigt blickt voraus

Die Frage nach der Zukunft stand in der Predigt im Mittelpunkt. Der Blick in die Zukunft kann, so Lehrvikar Tobias von Hagen durchaus furchteinflößend sein. Doch Gott begleitet und leitet den Menschen durch die Höhen und Tiefen des Lebens.

Deshalb können Christenmenschen die Zukunft gelassener auf sich zukommen lassen. Mit der Taufe hat Gott den Christen ein sichtbares Zeichen dafür gegeben, das sie an dessen Begleitung erinnert. Die Taufe kann so in furchteinflößenden und traurigen Zeiten als Ermutigung dienen.

Der Predigt schloß sich dann die persönliche Vergewisserung an Gottes Begleitung an. Die Jubelkonfirmaden wurden in der Runde ihres Jahrgangs gesegnet und feierten anschließend miteinander Abendmahl.

Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst von Elias Dorn an der Trompete, Sänger der Chöre der Kirchengemeinde und Kantor Samuel Cho.

Die Jubelkonfirmanden ließen das Fest dann nachmittags noch ausklingen: Die evangelische Kirchengemeinde hatte alle zum Café Eisleben im Lutherhaus eingeladen. Neben Kaffee und Kuchen konnte hier die Gemeinschaft genossen und schöne Erinnerungen ausgetauscht werden. 

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