Hockenheimring - Gedenken an einen großen Rennfahrer

Jim Clark unvergessen

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Klaus Schwenninger, Sabine Tesseraux, Jörg Bensemann und Willi Schenkel am Jim-Clark-Gedenkstein.

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Hockenheim. Am Wochenende findet die Bosch Hockenheim Historic - das Jim Clark Revival im Motodrom statt. Clark war in den 60er Jahren einer der besten Rennfahrer der Welt. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister verunglückte am 7. April bei einem Formel-2-Rennen in Hockenheim in seinem roten Lotus und verstarb noch an der Unfallstelle vor der Ostkurve. Sein Auto kam aus ungeklärter Ursache von der Rennstrecke ab und zerschellte an einem Baum. Die traurige Nachricht kam über Lautsprecher zu den geschockten Motorsportfans im Motodrom.

Dies jährt sich in diesem Jahr zum 44. Mal. Von der Hockenheim-Ring GmbH und dem Badischen Motorsport Club (BMC) gedachten am Gedenkstein an der Einfahrt zur Parabolika Klaus Schwenninger, Sabine Tesseraux, Jörg Bensemann und Willi Schenkel in einer Gedenkminute aber nicht nur Jim Clark, sondern stellvertretend allen Rennfahrern, die am Hockenheimring ihr Leben lassen mussten. hof

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