Ein breites Bündnis aus Parteien, Kirchen und öffentlichen Organisationen ruft am Freitag, 2. Februar, um 15 Uhr in Hockenheim auf dem Platz bei der Zehntscheune zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf.
„Damit in Zukunft Hockenheim bunt bleibt, wollen wir aufstehen und gemeinsam für den Erhalt von Vielfalt und Demokratie einstehen. Unsere demokratische Zukunft hängt von der Stärke derer ab, die die Demokratie verteidigen. Zeigen wir, dass wir gemeinsam stärker sind“, heißt es in dem Aufruf zu der Kundgebung. Die Organisatorinnen Felicitas Offenloch-Brandenburger (Arbeitskreis Jüdische Geschichte) und Elke Dörflinger (Bündnis 90/die Grünen) möchten ein Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit setzen und friedlich für demokratische Grundrechte werben.
Bei der Kundgebung werden Reden von drei Mitgliedern des Landtags, den beiden christlichen Gemeinden, dem Jugendgemeinderat, dem Nabu und BUND ebenso wie von weiteren Personen aus dem öffentlich-politischen Leben in Hockenheim erwartet.
Alle Bürger sind zu der Kundgebung eingeladen, die Veranstalterinnen bitten, das Mitbringen von Nationalflaggen und Symbolen zu vermeiden. ed/fob
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