Orgelherbst in Hockenheim: Auftakt mit Kantor Schroeder

Hockenheim. Der „Orgelherbst“ hat sich in Hockenheim als fester Bestandteil des musikalischen Jahreskalenders etabliert und zieht Musikliebhaber aus nah und fern an, teilt die evangelische Kirchengemeinde mit. Seit 2017 gehört Orgelmusik und Orgelbau offiziell zum Immateriellen Kulturerbe der Unesco – ein Verdienst, an dem auch die Orgelbauer „Jäger & Brommer“ aus Waldkirch beteiligt waren. Die renommierte Firma überarbeitete und erweiterte die Orgel der Evangelischen Stadtkirche Hockenheim bei der Innenrenovierung, sodass dieses kostbare Instrument heute in neuem Glanz erstrahlt und erklingt. Der „Orgelherbst“ bietet somit die ideale Gelegenheit, die vielfältigen klanglichen Facetten der Hockenheimer Orgel zu entdecken.

Den Auftakt der Reihe macht am Freitag, 6. September, um 19.30 Uhr, Kantor Jannik Schroeder aus Düsseldorf. Er präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Buxtehude, Bach, Heiler, Franck und Duruflé.

Am Freitag, 13. September, um 19.30 Uhr, dürfen sich die Besucher auf einen besonderen Gast freuen: Domorganist Markus Eichenlaub aus Speyer entfaltet mit Stücken von Bach, Grigny, Widor, Planiavsky, Reger, Michel und Karg-Elert die musikalischen Glücksmomente und erfüllt die Kirche mit Klangpracht.

Herbstliche Stimmung zum Finale

Das Finale des Orgelherbstes findet am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr statt. Der Hockenheimer Kantor Samuel S.N. Cho versetzt mit Werken von Franck, Bach, Massenet, Mendelssohn und Saint-Saëns die Zuhörer in herbstliche Stimmung und rundet den Konzertzyklus festlich ab.

Die Evangelische Stadtkirche lädt alle Musikfreunde ein, diese besonderen Abende zu erleben. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang gerne gesehen und unterstützen die Pflege dieses wertvollen Kulturerbes.