19. Hockenheimer Ausbildungstag

Wie geht es nach der Schule weiter?

Großes Angebot regionaler Betriebe und Unternehmen für Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge

Von 
Marcus Oehler
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Juan (v. l.) und Mensur informieren sich beim Hockenheimer Ausbildungstag 2018 in der Stadthalle bei Erjon Dauti, der am Stand vom Autohaus Hahn am Ring von seinem Job und den dortigen Ausbildungsmöglichkeiten erzählt. © Lenhardt

„Jugend braucht Zukunft, Zukunft braucht Jugend“: Mit diesem Motto öffnet der 19. Hockenheimer Ausbildungstag am Donnerstag, 30. März, von 9 bis 13 Uhr, in der Stadthalle Hockenheim seine Türen. Auf dem Ausbildungstag präsentieren knapp 45 Aussteller aus der Metropolregion Rhein-Neckar den Jugendlichen ihre Ausbildungsangebote. Diese umfassen klassische Ausbildungsberufe, schulische Angebote und Duale Studiengänge. Mehr als die Hälfte der Aussteller kommt dabei direkt aus Hockenheim und der Verwaltungsgemeinschaft.

Die auf dem Hockenheimer Ausbildungstag vertretenen Arbeitgeber sind vielfältig: Bäckerei Görtz, Engelbert Strauss GmbH & Co. KG, SAP SE, Barmer, AOK, AVR Kommunal, Finanzamt Schwetzingen, Bundespolizei, Hauptzollamt Karlsruhe, BASF, Karriereberatungsbüro der Bundeswehr, Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz und die Sparkasse Heidelberg sind nur einige der großen Namen.

Auch Hockenheimer Unternehmen wie aubex GmbH, Autohaus Hahn am Ring, GeigerFM Süd-West, Globus, Hotel Motodrom/Dehoga, die Schreinerei Frey und Climatec sind vertreten. Außerdem können sich die Besucher bei verschiedenen ausstellenden Schulen wie den Bernd Blindow-Schulen, dem beruflichen Gymnasium der Markus-Schule, der Louise-Otto-Peters Schule, dem internationalen Bund/Freiwilligendienste oder der IHK Rhein-Neckar über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Die Stadt Hockenheim präsentiert sich ebenfalls als Arbeitgeber. Sie bietet eine breite Palette von Ausbildungsberufen in der Verwaltung und bei den Stadtwerken. Die Möglichkeiten reichen von einer Lehre zum Verwaltungsangestellten über die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bis hin zu Dualen Bachelor-Studiengängen, beispielsweise im Bereich Öffentliche Wirtschaft bei den Stadtwerken Hockenheim. Darüber hinaus bietet die Stadt Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr an.

Keine klassische „Stellenbörse“

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Neben den Firmenpräsentationen können sich die Besucher des Hockenheimer Ausbildungstages in Fachvorträgen, welche vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium organisiert werden, über weitere Möglichkeiten einer beruflichen Zukunft informieren.

Der Hockenheimer Ausbildungstag ist keine klassische „Stellenbörse“. Er verfolgt das Ziel, Jugendliche und ihre Eltern über die Ausbildungsangebote von Unternehmen und Einrichtungen in der Region zu informieren. So besteht für viele die Möglichkeit, erstmals persönliche Kontakte zu potenziellen Lehrbetrieben zu knüpfen. Dabei können sich Jugendliche Anregungen holen, was sie nach dem Schulabschluss machen möchten. zg

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